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1. Geschichte - S. 2

1888 - Breslau : Hirt
Seorg-Eckert-fnstitut fr internationale Schulbuchforschung Braunschwelg Ankndigung der Verlagsbuchhandlung. 'iefes umfangreiche Werk wird in einzelnen, fr sich abgeschlossenen Heften von durchschnittlich 5 Sogen zu dem billigen Preise von fnszigpfennigen fr das Heft ausgegeben, und zwar werden fr Evangelische und Katholische je 18 | bis 20 Hefte verffentlicht werden, ungefhr allmonatlich ein Heft. Den Abnehmern eines Exemplars der ganzen Reihe, d. h. der smtlichen 1820 Hefte lderkatho- i lischen oder der evangelischen Ausgabe), erbiete ich mich, folgende bewhrte Schriften { meines Verlags in einem Exemplare zu ermigtem Preise zu liefern: Bock, Schulkunde. Geh. 4,50 Jl, geb. 5,50 M, zu 3 bez. 4 Jl. Brgel, Schulkunde mit derselben Ermigung. Kntzen, Das deutsche Land. 8 Jl geh., 10,50 Jl \ geb., zu 6 bez. 8,50 Jl. Oppel, Landschaftskunde. 12 Jl geh., 14 Jl geb., zu 8 bez. 10 Jl. Kriebitzsch, Sprche und Gedichte I, und Mller, Die deutschen Schulen im Auslande statt zusammen 4,50 Jl zu 3 Jl. Indem ich bemerke, da Verzeichnisse meines Unterrichts-Verlags und desjenigen meines Leipziger Hauses (F. Hirt & Sohn,' und des Knigsberger lj. H. Bon) von mir und durch jede Buchhandlung unberechnet zu beziehen sind, mache ich noch darauf j aufmerksam, da obige Vergnstigungen bei Verpflichtung auf Abnahme der 1820 j Hefte von jeder Buchhandlung verlangt werden knnen. Es ist eine unverkennbare und nicht zu unterschtzende Thatsache, da der Lehrer | in seiner unterrichtlichen Thtigkeit eigentlich immer nur sich selber hrt, denn wie I selten wird ihm Gelegenheit geboten, den einen oder den anderen seiner Amtsgenosien f im Unterricht beobachten zu knnen; ein wie groer Segen aber knnte daraus er- | wachsen nicht nur fr den Hrenden, sondern auch fr den Lehrenden und namentlich ;j fr die Schule! Die Prfungslektionen mit ihren eigenartigen Zielen und mannig-fachen Mngeln drfen fglich hier nicht in Betracht kommen; es handelt sich vielmehr um die zielbewute, ruhige Gestaltung des Lehrverfahreus, um die geistbildende Behandlung des Unterrichtsstoffes und um die verstndige Aneignung desselben, kurz: i um den zuchtbenden Unterricht. Diesen unleugbaren Mngeln abzuhelfen, ist gewi nicht leicht; indes knnen bersichtliche Entwrfe" und durchgefhrte Vorbereitungen" in gewissem Grade als ein Ersatz angesehen werden. Wohl fehlt denselben, dem geschriebenen Wort, die un-mittelbare Wirksamkeit des persnlichen Wesens, die lebendige Frische des Geistes; aber sie lassen doch, gleichsam wie ein Bild, die geistige Thtigkeit des Lehrenden \ und Lernenden soweit beobachten, als es erforderlich ist, um der persnlichen Wirk-samkeit in ihrer Eigenart sachlich den Boden zu ebnen. Und das wollen die j dargebotenen Vorbereitungen und Entwrfe". Nicht sollen sie der Bequemlichkeit Vor- ' schub leisten; sondern sie bieten sich in erster Linie denen an, welche, so gut es eben ; die Verhltnisse gestatten, den Amtsgenosien in seiner Schularbeit beobachten, durch Selbstprfung lernen oder auch anllich einer Unzulnglichkeit des Gebotenen die Sache frdern wollen. Anfngern im Amte drsten sie durch mannigfache Anregung noch besonders willkommen sein. Proben. Beispiele, schlichte Ausfhrungen aus der Praxis fr dieselbe sollen es , sein, und in diesem bescheidenen Sinne, nicht in dem Tone der Anmaung des Muster-haften" werden diese Arbeiten der Lehrerwelt dargereicht mit der Bitte an jeden Fach- ; genossen, freundlichst bessern zu Helsen, wo es ntig ist. der Plan und Inhalt des Werkes wolle man S. 3 des Umschlags einsehen. Ferdinand Hirt. Zweck des Werkes. A. Sprockhofs.
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