Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 97

1898 - Altenburg : Pierer
Kaiser auf. Mit einem Heere von mehr als 200 000 Mann rckte der trkische Grovezier Kam Mustapha sengend und brennend bor, und bald bedrohte er den Kaiser in seiner Hauptstadt Wien. Wie kam es, da die Trken so ungehindert vordringen konnten? Der Kaiser hatte kein Geld und den grten Teil seiner Soldaten verabschiedet. (Warum?) Mit Mhe brachte er ein Heer von 33 000 Mann zusammen. Ein so kleines Heer vermochte aber die Trken nicht auszuhalten. Wie mgen die Trken auf ihrem Zuge uach Wien gehaust haben? Alle Orte gingen in Flammen auf, die Einwohner wurden entweder ermordet oder als Sklaven fortgeschleppt. Was bewirkte wohl dieses rasche Vordringen der Trken? Flucht des Kaisers und seines Hofstaates, sowie zahlreicher Brger von Wien. Verstrkung der Besatzung von Wien. berschrift: Der Aufstand der Ungarn und der Einfall der Trken. Ob durch die Befreiung Wiens die Trkengefahr be-seitigt war? 3. Wie nutzten die Sieger wohl ihren Sieg aus? Sie verfolgten die Trken bis weit nach Ungarn; ein Sieg nach dem andern wurde er-fochten; nach heftigem Widerstande fiel auch Ofen in die Heinde der Sieger, und nach vierjhrigem harten Kampfe ward Belgrad erobert. Zwar suchten die Trken, Ungarn wieder zurckzuerobern; aber alle Ver-suche waren vergeblich. Was hatten diese Siege wohl zur Folge? Friede zu Karlowitz 1699. Bestimmungen: sterreich erhielt das Land zwischen Donau und Thei und ganz Siebenbrgen. Folgen der Siege sterreichs fr Ungarn: Blutgericht der die Aufstndischen, Aufhebung des Wahl-knigtums, Verringerung der Freiheiten. Zusammenfassung. Hauptzusammenfassung: Die Trkenkriege, a) Der Aufstand der Ungarn und der Einfall der Trken, b) Die Belagerung Wiens, c) Die Befreiung Wiens, d) Die vollstndige Niederlage der Trken und der Friede. Rckblick: Deutschlands Feinde nach dem dreiigjhrigen Kriege. a) Von welchen Vlkern ward unser Vaterland nach dem groen Kriege bedroht? Unser deutsches Vaterland war nach dem groen Kriege fast auf allen Seiten von gefhrlichen Feinden bedroht. Im Westen strte der eroberungsschtige Ludwig Xiv. den Frieden; im Osten bedrngten die Trken das Reich, während im Norden die Schweden das Land verwsteten. Wodurch wurde die Gefahr erhht? Gleichzeitiges Auftreten der Feinde. Folge davon. b) Welches Ziel verfogten dieselben? Ludwig Xiv. trachtet nach grerer Ausbreitung seiner Herrschaft und nach dem Sturze des habsburgifcheu Hauses. Die Trken sind bestrebt, das durch ihre Religion gebotene Ziel: Unterdrckung der christlichen Religion und Ausbreitung der mohammedanischen durch das Schwert zu erreichen. Die Schweden wollten im Norden ihre Macht ausbreiten und Hinterpommern an sich reien. c) Welche Mittel wandten sie zur Erreichung ihres Zieles an? Ludwig Xiv. sowohl, als auch die Trken whlten als Mittel den Fritzsche, Die deutsche Geschichte in der Volksschule. Ii. Teil. 3. Auflage. 7
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer