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1. Deutsche Geschichte bis zum Jahre 1648 - S. 30

1895 - Köln : DuMont-Schauberg
Karser 1125 gestorben trnr, ohne nrännliche Nachkommen zu hinterlassen, wurde auf Befürwortung des Erzbischofs von Mainz Lothar, Herzog von Sachsen, zum Kaiser qe-Wählt. Unter ihm war für Deutschland eine glückliche Zeit. Ruhe und Ordnung herrschten im Lernte, und nach außen fing das Ansehen des Reiches wieder an zu wachsen. Erne der folgenreichsten Handlungen Lothars war die erbliche Übertragung der Nordmark an Albrecht den Bären 1134. Auch Lothar starb ohne männliche Nachkommen. Aus Zn folgt em neues Kaisergeschlecht, das der Staufer oder Hohenstaufen, so genannt nach seinem Stammschlosse in Schwaben. " 7. Die Hohenstaufen. 1138—1254. Der zweite Kaiser dieses Geschlechts genoß ein solches Ansehen, daß sein Name weit über seine Zeit hinaus, ja bis auf den heutigen Tag sich im Munde des Volkes erhalten hat. Er ist das Bild deutscher Größe geblieben und hieß Irieörich I. Von seinem Barte nannten ihn die Deutschen Rotbart, § die Italiener Barbarossa. Bei seinem Regierungsantritt 115$ war er 30 Jahre alt. Im zweiten Kreuzzuge und bei verschiedenen Kriegen im deutschen Reiche hatte er sich persönlich tapfer und als tüchtiger Heerführer erwiesen. Dieserhalb und weil er in Franken und Schwaben große i Besitzungen hatte, war er schon vor der Kaiserwahl nnbe- I stritten der angesehenste Fürst des deutschen Reiches. Als I Kaiser nahm er sich Karl den Großen und Otto den Großen zum Muster. Schon seine ersten Reichstage zeigten das glänzende Bild eines Herrschers, vor dem sich die Fürsten Europas ohne Widerspruch neigten. Zwei dänische Prinzen brachten ihren Streit um die , Königskrone vor ihn zur Entscheidung. Dabei wurde die dänische Krone deutsches Lehen. Der Herzog von Polen mußte ihm huldigen.
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