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1. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 105

1906 - Leipzig : Brandstetter
— 105 — Y. Anwendung. 1. Welche Bedeutung haben die Zahlen 511, 530, 534, 687, 732, 751 für die Entwicklung des Frankenreiches? 2. Welche Bedeutung hat die Zahl 534 in der Geschichte der Völkerwanderung überhaupt? 3. Stelle noch einmal der Zeitfolge nach die Ereignisse der Völkerwanderung zusammen, indem du auch die Geschichte des Frankenreiches bis 568 eingliederst! 4. Stelle die Geschichte der Westgoten und des Westgotenreiches bis zu seinem Untergange übersichtlich zusammen! 5. Stelle den Siegeszug der Maureu übersichtlich zusammen und verfolge ihn an der Karte! 6. Welche Bedeutung haben die Zahlen 411 und 711 in der Geschichte der Westgoten? 7. Verknüpfe auch 451 und 751, 632 und 732, 568 und 768! B. Komfatms. (Ziel: Wie die Deutschen (Germanen) Christen geworden find.) I. Woröereilung. Wir haben schon wiederholt gehört, daß einzelne deutsche Stämme das Christentum angenommen hatten! So hatte es der Bischof Ulfilas den Westgoten gepredigt; die christlichen Westgoten waren dann vor den andrängenden Hunnen über die Donau in das oströmische Reich gegangen. Auch die Üftgoten unter Theoderich dem Großen waren Christen; ebenso alle germanischen Stämme, die während £er Völkerwanderung mit den Römern in Berührung kainen^ zuletzt auch die Langobarden. Alle diese Stämme bekannten sich zum arianischen Christentume (Was heißt das?); sie hatten es durch Vermittlung der Oströmer, von Konstantinopel aus, erhalten. Nur die Franken machten eine Ausnahme; sie bekannten sich zum katholischen Glauben (Was heißt das?) und verehrten den Papst in Rom als das Oberhaupt ihrer Kirche. Wir brauchen uns ja nur an den Frankenkönig Chlodwig, den „allerchristlichsten König", und an Pippin den Kleinen zu erinnern. Erzähle doch, wie Chlodwig Christ geworden''ist und welche Stellung Pippin dem Papste gegenüber eingenommen hat! Zwischen Katholiken und Arianern herrschte erbitterte Feindschaft. Dieser Unterschied des religiösen Bekenntnisses war ja einer der Hauptgründe, weshalb Theoderich dem Großen die
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