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1. Historisches Hilfsbuch für die oberen Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 36

1883 - Wiesbaden : Kunze
Francorum. Die Merovinger werden zu Schattenkönigen ohne Macht und Einflufs. In gleicher Stellung tritt 3) sein Sohn Karl Martel 714 — 741 auf. Vorher gefangen genommen durch seine Stiefmutter Plectrudis, siegt er, befreit, über die Neustrier an der Spitze des austrasischen Adels. Sein Leben war Kampf nach allen Seiten, mit den widerspenstigen Herzögen, mit Friesen (Ratbod) und Sachsen. Das Resultat dieser Kämpfe ist die Erhaltung des Frankenreichs in seinen Grenzen. Seine Hauptthat waren seine Kriege gegen die Araber, durch welche er zum Vorkämpfer der christlich-germanischen Kultur wird, 732 mit den Siegen bei Poitiers 732 über den mit dem Herzog von Aquitanien verbündeten Abderrahman und bei Nar-737 bonne 737. 4) Pippin der Kleine (741—752 als dux et princeps Franc., 752—768 als König), unter drei Brüdern der hervorragende, vereinigt schlielslich das Reich in seiner Hand. Er kämpft siegreich mit den Herzögen von Thüringen, Alemannien, Bayern, Aquitanien. Durch seinen engen Anschlufs an den römischen Stuhl wurde dieser von Konstantinopel und den Langobarden unabhängig, Pippin aber auch nominell König der Franken; — nicht sowohl eine Revolution als der natürliche Abschlufs einer langen Entwickelung. Pippin der Ältere (v. Landen) Arnulf v. Metz Begga Ansegisel Pippin der Mittlere (v. Heristal) f 714 Karl Martel t 741
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