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1. Kursus 1 - S. 32

1896 - Altenburg : Pierer
32 deutschen Stmmen fehlte, wie einst zu Armins Zeiten, der rechte Sinn fr Einigkeit; sie lebten miteinander in Hader und Streit, und die Herzge wollten am liebsten ihre eignen Herren sein, nur nicht einem andern gehorchen. Und darum ward das Reich ringsumher bedrngt von mchtigen Feinden. Die einzelnen Stmme konnten den Feinden nicht wehren; dazn waren sie zu schwach, nicht kriegsgebt genug. Das Volk aber war in seinen offenen Wohnpltzen jederzeit den frechen Rnbern preisgegeben. Das sollte anders werden; aber nicht mit einem Male konnte es ge-schehen. Mit seinen Sachsen und Thringern allein konnte er den wilden Feinden nicht widerstehen; darum ist er bemht, die deutschen Fürsten und Völker zu einigen. Und durch seine Milde und Freundlichkeit gelingt es ihm auch, die Einigkeit wieder herzustellen. Und nachdem er dies erreicht, sucht er durch den Waffenstillstand Zeit zu gewinnen, um das geeinte Volk wehrfhig xtnb stark zu machen und das schutzlose Land durch feste Burgen zu schtzen und zu sichern. Und dann erst erprobt er die Tchtigkeit seines Heeres an dem weniger gefhrlichen Feind. Und als es die Probe trefflich bestanden, nimmt er den Kampf mit dem frechen Ruber im Osten auf und bereitet ihm eine empfindliche Niederlage. Ob er das wohl am Anfang seiner Regierung auch vermocht htte? Warnm nicht? So sehen wir also: Heinrich I. einigt das deutsche Volk, macht es wehrfhig und rettet es so von seinen Feinden. Iv. 1. Welchen Umstnden verdankt Heinrich I. den Sieg der Wenden und Ungarn? 2. Welchen Nutzen hatten die Wendenkmpfe? 3. Inwiefern kann Heinrich I. der Stdtegrnder genannt werden? 11. Ottos I. Kampf mit den Ungarn. berleitung: Ob die Ungarn und Wenden nunmehr ihre Raub-zge unterlassen werden? Ziel: Wie der alte Ruber im Osten abermals das deutsche Land sengend und brennend durchzieht. I. Was mag die ruberischen Ungarn zu dem neuen Einfall ver-anlat haben? (Es war der Zorn und die Wut der die erlittene Nieder-lge; diese Schmach wollten sie rchen. Es war aber auch die Raub-sucht; deuu sie haben gewi gar oft an die reichen Schtze gedacht, die sie auf ihren Kriegszgen erbeutet.) Wohin sie sich diesmal wenden? (Gewi wieder nach Sachsen.) Ob sie nicht auch ein anderes deutsches Land verwsten knnten? ... Denkt, welchen Weg sie damals einschlugen, als sie den verweigerten Tribut sich holen wollten! (Bhmen, Land der Daleminzier, Thringen und Sachsen.) Ob es nicht noch einen anderen Weg gab? (An der Donau entlang nach dem Bayernland.) Welche Fragen: 1. Welchen Weg ziehen die Ungarn und welches deutsche Land
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