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1. Kursus 1 - S. 70

1896 - Altenburg : Pierer
70 wir aus dem Vorgehen Luthers gemerkt? (Seilte Frmmigkeit, Liebe zum Evangelium, Wahrheitsliebe.) W i e i st L u t h e r e i n s o f r o mm er. w n h r h eitsliebe nbex. ^ r hxjltto o r b en ? Ii. 1. Luthers Erziehung im Elternhause. Warum wirb der Knabe Martin so streng erzogen? a) Worin zeigt sich die Strenge? (Luthers Aussprche?) b) Weshalb thateu dies die Eltern? (Die Armut der Eltern nnb die bamit verbunbenen groen Sorgen fr Erziehung und Unterhalt; Streben, beit Sohn zu einem tchtigen Manne zu erziehen; groe Liebe der Eltern. c) Ob diese Strenge wohl fr den Knaben gut war? Ja, sein Gewissen wurde geschrft, so da er sich nicht leichten Herzens der die Snbe hinwegsetzen kann; anbererseits auch nachteilig : er wrbe schchtern und ngstlich. Inwiefern war Luthers Wahrheitsliebe und Frmmig-keit in der elterlichen Erziehung begrnbet? Der fromme Sinn der Eltern, das felsenfeste Gottvertrauen, das die in Armut und Sorgen lebenden Eltern an den Tag legen, hat einen tiefen und bleibenden Einflu auf den Knaben ausgebt; die strenge Erziehung aber hat seinen Sinn fr Wahrheit geschrft 2c. 2. Luther auf den Schulen. Welche Schulen hat Luther besucht? (Stadtschule zu Mausfeld, Lateinschulen zu Magbeburg und Eisenach, Hochschule zu Erfurt.) Warum besucht Luther auswrtige Schulen? Die Schule des Heimatortes vermittelte nur das Wissen, das die Kinder zu ihrem kirchlichen Leben brauchten. Da Luther studieren wollte, so mute er noch anbere Schulen besuchen und zwar Lateinschulen. Warum verlt er die Schule zu Magdeburg so bald? (Armut der Eltern, Not des Knaben.) Wie kam es, da er trotz der Armut der Eltern seine Stnbien fortsetzen konnte? (Verwanbte in Eisenach; Frau Cotta; bessere Ver-hltuisse im Elternhause; Magister Trutvetter.) Obwohl die Lehrzeit schon Martin Luther zu der Erkennt-nis der ppstlichen Irrlehre gebracht hat? Gewi hat die Lehrzeit ein gut Teil dazu beigetragen. Er hat auf den Schulen die volle Kennt-nis der lateinischen Sprache sich erworben nnb ist imstanbe, jebes lateinische Buch zu lesen. Da kommt ihm zufllig die Bibel, die er noch nie ge-sehen, unter die Hnbe; eifrig stubiert er barin und merket mit groem Verwuuberu, ba viel mehr Texte, Episteln und Evangelien darin waren,
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