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1. Kursus 1 - S. 90

1896 - Altenburg : Pierer
90 Nationen vertreten waren. Da war eine Verdammung der neuen Lehre vorauszusehen. War dies Verlaugen gerechtfertigt? Gewi konnten sie ein solches Verlaugen an den Kaiser stellen, da sie doch in der Mehrzahl waren; zudem war ja die Reformation zunchst eine deutsche Sache, mit der andere Völker nichts zu thuu hatten. Warum rstet aber da der Kaiser? Er bezeichnet diese Weigerung als Ungehorsam, die mit Waffengewalt bestraft werden msse. Darum schliet er ein Bndnis mit dem Papste. Zusammenfassung: Die Ursache des ersten Religionskrieges. Ob die Glieder des schmalkaldischen Bundes treu zusammenhalten? 2. Der Krieg in Sddeutschland. Wie verhalten sich die evangelischen Fürsten in der neuen Gefahr? Die meisten derselben beteiligen sich nicht am Kriege aus Uueutschlossenheit und Zaghaftigkeit, aus Neid und Migunst gegen die Hupter des Bundes, aus Furcht vor dem Kaiser; ja einige halten es sogar mit dem Kaiser. Das war Treubruch. Warum ist der Kampf in Sddeutschland erfolglos? Die Unentschlossenheit des Kurfrsten Johann Friedrich trgt hieran die Hauptschuld; seine Scheu vor Verletzung kaiserlicher Majestt war hier nicht am Platze. Hier galt es, mit Mut und Ausdauer alles daran-zusetzen, den Glauben, den man bisher mit den Waffen des Geistes so glnzend verteidigt, mit dem Schwerte zu retten. Es fehlte auch an der ntigen Ausdauer; als der Kurfürst vom Kriegsschauplatze abgerufen worden war, htte man die Sache nicht sofort aufgeben mssen. Was htte man dadurch erreicht? Niederlage des Kaisers, Sprengung des Konzils, vollstndiger Sieg der evangelischen Lehre, ein protestantisches, deutsches Kaisertum! Zusammenfassung: Der Kampf in Sddeutschland. Warum wird Kurfürst Johann Friedrich vom Kriegsschauplatz abgerufen? 3. Der Kampf in Sachsen. Was veranlat den Herzog Moritz zur Besetzung Sachsens? Er war Verbndeter des Kaisers und handelte in dessen Auftrag. Warum hatte er sich dem Kaiser angeschlossen? Erstrebt nach der Kurwrde und nach der Vergrerung seines Landes, darum schliet er sich dem Kaiser an, der ihm die Erfllung seiner Wnsche verspricht.
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