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1. Kursus 1 - S. 114

1896 - Altenburg : Pierer
114 kurzer Zeit fast alle festen Pltze zwischen Rhein, Elbe und Oder in den Hnden der Feinde. Zusammenfassung: Wie die meisten Festungen schmachvoll kapitulierten. Rettete denn in dieser traurigen Zeit niemand die Ehre der preuischen Armee? 4. Lichtblicke in trber Zeit. (Blchers khner Zug. Verteidigung von Kolberg, Graudenz und Pillau.) Was diese khnen Thaten wohl bewirkt haben? kan lernte ein-sehen und erkennen, wodurch das Unglck, das der Preußen gekommen war, verschuldet worden war; man schpfte daraus Trost und Hoffnung fr die Zukunft. berschrift? Ob denn niemand dem bedrngten Preuenknig zu Hilfe kommt? 5. Die Hilfe kam! Von welcher Seite? Wie endete dieser Kampf? Was war die Folge dieser Niederlagen? Frieden zu Tilsit. Bestimmungen. Warum so hart? (Rulands Untreue!) Zusammenfassung: Wie Preußen durch den Tilsiter Frieden ge-demtigt wurde. Hauptzusammeufafsuug aller 5 Abschnitte. Iii. Wie konnte nur Preußen, das einst einer ganzen Welt in Waffen siegreich widerstanden hatte, jetzt so gedemtigt werden? 1. Inwiefern ist es gedemtigt worden? Alle Truppen in verschiedenen Schlachten geschlagen und zerstreut, alle Festungen vom Feinde erobert, die Hauptstadt Berlin in Feindes Hand, die Knigsfamilie auf der Flucht, der grte Teil des Landes verloren 2c. 2. Wie konnte dies alles so kommen? Es fehlte die einheit-liche Leitung in der Schlacht (Jena); es.fehlte an tchtigen und tapferen Generalen (an der Spitze standen alte Feldherren, denen es an Mut und Selbstvertrauen gebrach); es fehlte ein kriegsgebtes Heer (unpraktische Waffen, unpraktische Uniform, geringe Ausbildung, verschiedene Zusammen-setznng!). Es fehlte ferner an der rechten Gesinnung, berall Feigheit, Verrat, Selbstsucht, Leichtfertigkeit; Opferfreudigkeit, Vaterlandsliebe, Mut, Tapferkeit ?c. sind selten zu finden. Endlich ward die tiefe Demtigung Preuens herbeigefhrt durch die Herrschsucht, Hart-Herzigkeit und Schonungslosigkeit des stolzen Eroberers, der sich aufspielte als den Herrn der alle Lnder und Völker. 3. Wo war Trost und Hoffnung in dieser trben Zeit zu finden? Solchen Trost fand der schwergeprfte König in seiner eigenen Familie (Knigin Luise), bei seinem Volke, in dem die Vaterlandsliebe und
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