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1. Erzählungen aus der deutschen und mecklenburgischen Geschichte - S. 38

1897 - Wismar : Hinstorff
38 - Kampf eingestellt werde, um dem Blutvergieen zu wehren. Dann fielen sie auf ihre Kniee und dankten Gott fr den Sieg. Am folgenden Tage drangen die Sieger in die Stadt, während die Franzosen eiligst dem Rheine zu flohen. Viele Tausende wurden noch gefangen. Im Ganzen kostete die Schlacht die Franzosen 70000 Mann. Aber auch die Verbndeten zhlten gegen 50000 Todte und Verwundete. 4. Die ferneren Siege. Napoleon konnte nun nicht mehr daran denken, sich in Deutschland zu behaupten Mit dem klglichen Rest seines Heeres eilte er nach Frankreich. Doch die Sieger folgten ihm. In der Neujahrsnacht 1813 zu 1814 setzte Blcher der den Rhein. Nim gings nach Frankreich hinein. Nach manchen harten Gefechten ward auch hier endlich der Sieg errungen, und am 31. Mrz zogen die Verbndeten als Sieger in Paris, die Haupt-stadt Frankreichs, ein. Mit Napoleons Herrlichkeit war es vorbei. Er wurde abgesetzt und erhielt die Insel Elba, die im Mittelmeer liegt, als Eigentum. Hier sollte er leben. Ein Bruder des in der Revolution enthaupteten Knigs wurde als Ludwig Xviii. König von Frankreich. _ 23. Der letzte Kampf gegen Napoleon. 1. Der Wiener Kongre. Nach dem Sturze Napoleons war es die nchste Aufgabe der verbndeten Fürsten, die wieder-eroberten Lnder zu verteilen. Sie beriefen deshalb eine Versamm-lnng (Kongre) nach Wien, an der die Kaiser von sterreich und Rußland, der König von Preußen und viele andere Fürsten und Staatsmnner teilnahmen. Da gab es manche schwierigen _ Verhandlungen, ehe man sich einigte. Ja, es drohte neuer Streit aus diesen Beratungen hervorzugehen. 2. Napoleons Wiederkehr. Das erfuhr der Verbannte auf Elba. Er erfuhr weiter, da das franzsische Volk den neuen König nicht liebte, sondern da ein groer Teil noch dem alten Kaiser anhange, der es groß gemacht und ihm so herrlichen Schlachten-rhm erworben. Da fate er einen khnen Entschlu. Mit seinen wenigen getreuen Soldaten verlie er pltzlich Elba und laudete am 1. Mrz 1815 in Frankreich. Jubelnd wurde er aufgenommen. Die gegen ihn ausgesandten Regimenter gingen unter dem Rufe: Es lebe der Kaiser!" zu ihm der. Nach kurzer Zeit hielt er von neuem seinen Einzug in Paris, während der König Ludwig eiligst aus dem Lande floh. 3. Blcher bei Ligny. Als die versammelten Fürsten von diesem Ereignis Kunde erhielten, stellte sich schnell die Einigkeit her. Sie erklrten Napoleon als Friedensstrer der Welt" in die Acht, und zogen abermals gegen ihn aus. Der greise Blcher mit^seinen Preußen und der englische Feldherr Wellington drangen durch
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