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1. Geschichtsbilder für mehrklassige Volksschulen - S. 7

1897 - Leipzig : Siegismund & Volkening
Griechische Helden. dels und des Betrugs; Ares lmars), der Schlachtengott. Zeus thronte im Kreise der 11 himmlischen Genossen auf dem Olymp und regierte die Welt. Außer den genannten gab es noch eine große Zahl anderer Gottheiten. Man verehrte sie in Prachtvollen Tempeln. Zu Ehren des Zeus, des Apollo und des Poseidon veranstaltete man an verschiedenen Orten Festspiele, zu denen das Volk von nah und fern herbeiströmte. Die berühmtesten waren 3. Die olympischen Spiele, welche alle vier Jahre in der Nähe von Olympia zu Ehren des Zeus gefeiert wurden. Hier traten Jünglinge und Männer im Wettkampfe gegeneinander auf._ Der Sieger wurde mit einem Oelzweige gekrönt und in ganz Griechenland gefeiert und gepriesen. Der Wettstreit bestand in Lausen, Ringen, in Faustkampf, Wagenlenken und Werfen. Maler und Bildhauer stellten ihre Kunstwerke aus. Dichter und Geschichtsschreiber trugen ihre Werke vor.'| 4. Die Orakel waren Aussprüche' der Götter; auch nennt man so den Ort, an welchem diese Göttersprüche erteilt wurden. Das berühmteste Orakel war das zu Delphi. In einem prachtvollen Tempel befand sich ein Erdspalt, aus dem zuweilen heiße, betäubende Dämpfe emporstiegen.^Sobalddies geschah, setzten die Priester einen Dreifuß über den Erdfpalt; eine Priesterin setzte sich aus denselben und verfiel bald in Verzückungen. Die dabei von ihr ausgestoßenen Worte zeichneten die Priester auf und brachten einen Sinn hinein. Diese Göttersprüche waren meistens zweideutig, wie wir z. B. bei Krösus gesehen haben. Die Griechen singen keine wichtige Sache an, ohne vorher das Orakel um Rat gefragt zu haben. 6. Griechische Kelden. 1. Herkules. Mit dem Aufblühen des hellenischen Stammes erwachte in Griechenland ein Heldengeist eigentümlicher Größe. Der berühmteste der Helden oder Heroen war Herkules. Schon in der Wiege bekundete er seine göttliche Herkunft, indem er zwei große Schlangen erwürgte; in seinem 18. Jahre tötete er einen Löwen. Auf feiner ersten Wanderung kam er an einen Scheideweg; da stellten sich ihm zwei Jungfrauen entgegen, die Göttinnen des Lasters und der Tugend. Obwohl jene von strahlender Schönheit war und ihm die höchste Wonne verhieß, so folgte er doch der zweiten und gelangte so auf dem rauhen Pfade der Arbeit, Entbehrung und Tugend zu Ehre und Nachruhm. .In zwölf-facher schwerer Arbeit wurde sein Wille und seine Kraft geprüft und gestärkt, so daß er der erste öeld Griechenlands und ein Wohlthäter der Menschheit wurde. 2. Tycseus war von königlicher Herkunst und ein Zeitgenosse des Herkules. Auf seiner Wanderung tötete er einen Rieien, welcher den Vorübergehenden auflauerte und sie von hinten erschlug; sodann den Fichtenbeuger, der die Wanderer an zwei zusammengebeugte Fichten band und sie dann durch die zurück- Grieche und Frau.
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