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1. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 16

1909 - Breslau : Handel
16 Trken gettet. Endlich eroberten die Kreuzfahrer die Stadt Jerusalem (1099). Doch wurde sie spter von den Trken wieder zurckerobert. Man unternahm noch sechs Kreuzzge gegen die Trken. Zuletzt aber blieb Palstina doch in ihren Hnden. 3. Die Folgen der Kreuzzge. Durch die Kreuzzge wurde das Ansehen der Ppste sehr erhht. Die Kreuzfahrer lernten im Morgenlande neue Erzeugnisse kennen (Gewrze, Reis, Kaffee Seidenstoffe, Teppiche, Glasspiegel). Diese fhrte man auch bald in Europa ein. Durch den Handel mit dem Morgenlande wurden viele Städte reich und mchtig. Die Christen lernten von den Arabern die Baukunst, die Weberei und die Glasfabrikation kennen. Der Ritterstand erlangte das hchste Ansehen) denn die Ritter kmpften in Palstina zur Ehre Gottes. 9. Friedrich I., Barbarossa. 11521190. 1. Seine Person. Friedrich I. war ein kluger und tapferer Fürst. Den Armen und Notleidenden half er gern. Gegen Un-gehorsame war er streng, aber gerecht. Er hatte einen rtlichen Bart. Die Italiener nannten ihn darum Barbarossa, d. h. Rotbart. Friedrich I. stammte aus dem Hause der Hohenstaufen, deren Stammburg auf dem Hohenstaufen in Wrttemberg (Schwaben) lag. 2. Seine Kmpfe. Friedrich mute oft nach Italien ziehen. Hier wollten ihm die lombardischen Städte*) nicht gehorchen. Am trotzigsten war das mchtige Mailand. Friedrich belagerte und zer-strte die Stadt. Er lie sich in Rom zum rmischen Kaise krnen. Whrend Friedrich sich in Deutschland aufhielt, schloffen die lombardischen Städte ein Bndnis gegen ihn. Friedrich zog aufs neue nach Italien. Er hatte nur ein kleines Heer. Die lombardischen Städte aber stellten ihm ein groes Heer entgegen. In dieser Not versagte ihm der deutsche Herzog Heinrich der Lwe seine Hilfe. Friedrich wurde von den Italienern besiegt und mute mit ihnen Frieden schlieen. Als er wieder in Deutschland war, tat er Heinrich den Lwen in die Reichsacht**) und verteilte seine Lnder an andere Fürsten. (Nur Braun schweig und Lneburg erhielt Heinrich spter wieder zurck.) Bald nach seinem Regierungsantritte zog Friedrich I. nach Polen. Er schlichtete hier einen Streit zwischen zwei polnischen frstlichen *) d. f. Städte in der Lombardei, welche die Po-Ebene umfat. **) Der Gechtete verlor seine Wrden und Sander. Er konnte weder Klage erheben, noch Zeugnis vor Gericht ablegen. Niemand durfte ihm Schutz und Obdach geben.
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