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1. Geschichtsbilder aus der alten und der vaterländischen Geschichte für Volksschulen - S. 13

1880 - Berlin : Hofmann
13 - berbieten. Mit aller Kraft seiner Rede und Vaterlandsliebe warnte Demosthenes die Athener vor Philipp. Doch vergeblich! Philipp brach in Hellas ein, siegte bei Chronea 338 v. Chr. und lie sich zum Oberfeldherrn aller Griechen whlen. 5. Alexander der Groe. 1. Alexander war der Sohn des Knigs Philipp von Mazedonien. Sein trefflicher Lehrer war der Weltweise Aristoteles. Dankbar sagte Alexander: Meinem Vater verdanke ich nur mein Lebm, meinem Lehrer aber, dass ich wrdig lebe." Als Jngling zhmte er das wilde Streitross Buzephalus so geschickt, dass sein Vater ausrief: Mein Sohn, suche dir ein anderes Reich, Mazedonien ist fr dich zu klein!" Bei den Eroberungen seines Vaters rief Alexander aus: Mein Vater wird mir nichts mehr zu erobern brig lassen!" 2. Im Atter von 20 Jahren bestieg Alexander nach dem Tode seines Vaters den Thron. Nachdem er sich die Herrschast der ganz Griechenland gesichert hatte, unternahm er den lngst geplanten Rachezug gegen Persien. Mit 35,000 Mann berschritt er 334 v. Chr. den Hellespont und besiegte das Heer des Perserknigs Da-rius Kodomannus an dem Flsschen Granikus. Als man ihm den Angriff widerrieth, sagte er: Der Hellespont msste sich schmen, wenn wir uns vor diesem Flsschen frchteten!" In der Schlacht rettete ihm Klitus das Leben. An .dem Grabe des Achilles bei Troja rief er aus: Glcklicher Achill, der du im Leben einen Freund und im Tode einen Snger deiner Thaten ge-fnnden hast!" Jn Gordinm lste er mit dem Schwerte den gor-bischen Knoten. Das Orakel hatte dem die Herrschaft der Astert verheien, der die knstlich verschlungenen Stricke lsen wrde. Ein Bad im kalten Wasser des Cydnus brachte Alexander in Lebens-gefahr, gerade als die Feinde heranrckten, aber die Kunst seines Leibarztes Philippus rettete ihn. Die Perser besiegte er 333 v. Chr. bei I s s u s und nahm sogar die Familie des Knigs gefangen, behandelte sie aber kniglich. Die gnstigen Friedensbedingungen des Feindes wies er zurck. Sein Feldherr Parmenio meinte: Wenn ich Alexander wre, wrde ich um solchen Preis Frieden schlieen!" Ich auch", antwortete Alexander, wenn ich Parmenio wre!" Hierauf eroberte Alexander Tyrus, durchzog Palstina und grndete Alexandri a in gypten. Das letzte, unzhlbare Perserheer besiegte er bei Arbela und Gaugamela, stlich vom Tigris, und machte unermessliche Beute. Der flchtige König Da- . rius wurde von ihm verfolgt, wobei das Heer in der Wste ent-schlichen Durst litt. Ein Soldat brachte Alexander einen Helm voll trben Waffers. Aber der König goss es aus und sagte: Fr
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