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1. Der geschichtliche Unterricht in der Volksschule - S. 3

1910 - München : Kellerer
— 3 — er. Die Faulen tadelte er mit scharfen Worten. Seine liebste Unterhaltung war das Jagen und das Fischen. Durch Übungen im Turnen und Schwimmen erhielt er sich die Kraft und die Gesundheit des Körpers. Im Essen und Trinken war er mäßig. Das Errichten von Marken an den Grenzen des Reiches hielt er für notwendig. 2. Rarl als Regent Lehrmittel: Sendgrafengericht v. Lehmann; Karl der Große empfängt eine maurische Gesandtschaft v. Lohmeyer. Im Klosterhofe v. Lehmann. I. Stufe. Besondere Beteiligung des fünften Schuljahres, da dasselbe die Einteilung Bayerns vom Vorjahre kennt. Wie ist das Land Bayern eingeteilt? Wer ist jedem Kreise vorgesetzt? Wen vertritt der Herr Regierungspräsident? (König). Ähnlich teilte auch Karl der Große sein Reich ein. Ii. Stufe. 1. Erzählung: Um sein großes Reich besser regieren zu können, teilte Karl der Große sein Land in Gaue oder Kreise ein. Über jeden Gau setzte er einen ^ugtqfeil Dieser mußte den Gau regieren und Gericht halten. An den Grenzen des Reiches errichtete er Marken. Die Marken waren größer als die Gaue. Über jede Mark setzte er einen Markgrafen. Dieser mußte wie der Gaugraf das Land regieren, Gericht halten und außerdem die Grenzen des Reiches vor den Einfällen der Feinde schützen. Nacherzählen: Welche Überschrift? ^Wie Karl sein Reich einteilte". 2. Erklärung: Euer Vater wird mit der Arbeit auf dem Felde und daheim nicht allein fertig. Wer hilft ihm? (Knecht, Magd). Für wen arbeiten Knecht und Magd? Wie verschaffte sich Karl der Große auch Hilfe, das Land besser regieren zu können? Welche Helfer hatte er? Welche Arbeit mußten diese für den Kaiser verrichten? 3. Betrachten des Bildes: Sendgrafengericht. 1. Erzählung: Karl der Große war ein Heide. Er ließ sich aber taufen und nahm das Christentum an. Seine Untertanen waren auch Heiden. Karl führte deshalb in seinem Reiche das Christentum ein. Er berief Glaubens-Prediger, welche den alten Deutschen den christlichen Glauben predigten. Bistümer wurden errichtet, Kirchen und Klöster gegründet. Die Klosterleute verbesserten die Landwirtschaft und lernten dem Volke das Handwerk. Künste wurden gepflegt z. B. Malerei, Bildhauerei. Bei jedem Kloster war auch eine 1*
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