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1. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 54

1883 - Berlin : Hofmann
54 Talente (45 Mill. Mark) Kriegskosten bezahlt, und ohne Erlaubnis der Rmer durste kein Krieg angefangen werden. 5. Hannibals und Seipios Ende. Hannibal floh vor den Ver-folgungen der Rmer in den Orient zu dem Könige Antiochos von Syrien, den er zum Kriege gegen Rom reizte, und dann zu Prusias von Bithynien. Als dieser trotz des beschworenen Gastrechts ihn gefangen in die Hnde der Rmer liefern wollte, ttete sich der 70jhrige Held durch Gift (183). In demselben Jahre starb sein groer Besieger Scipio Africanns in freiwilliger Verbannung, in die ihn die Undankbarkeit der Rmer getrieben hatte. Fragen: Schildere Hannibals Alpenbergang! Wie zeigte Rom seine Gre im Unglck? Wie verschuldete Karthago sein Unglck? Trasimen" von Lingg. Scipio" von Gottfr. Kinkel. 20. korinths und Karthagos Untergang. 1. Eroberung Griechenlands. Philipp Iii. von Makedonien war ein Bundesgenosse der Karthager. Flamini uns besiegte ihn bei Kynoskephal (197), beschrnkte seine Macht und erklrte die jubeln-den Griechen fr frei. Philipps geiziger und hochfahrender, aber feiger Sohn Perseus wurde bei Pydna von milins Paulus besiegt (168) und samt ungeheuren Schtzen nach Rom gefhrt; er starb einige Jahre darauf als Staatsgefangener in Alba. Sein Reich wurde zerteilt. Seine Schtze waren so bedeutend, da die Rmer hinfort keine Steuern mehr zu bezahlen brauchten. 2. Siege in Asten. Antiochos Iii. von Syrien wurde nach anfnglichen Erfolgen von Scipio Asiaticus bei Magnesia in Kleinasien besiegt und ihm sein Land bis an den Halys und Taurus genommen (190). Das eroberte Kleinasien erhielt Eumenes von P e r g a m o n, den die Rmer zum Wchter der Ruhe Asiens bestellten. Als Antiochos Iv. in gypten einfiel, befahl ihm der rmische Senat, sogleich das Land zu rumen. Da er Bedenkzeit erbat, zog der rmische Gesandte mit seinem Stabe einen Kreis um ihn und sagte: Nicht eher verlssest du diesen Kreis, bis du deinen Entschlu geuert hast." Voll Wut verlie Antiochos gypten und verheerte auf dem Rckwege Juda derart, da der Aufstand der Makkaber ausbrach (167). 3. Zerstrung Korinths. Statt des Schattens von Freiheit wollten die Griechen ihre wirkliche Unabhngigkeit zurckgewinnen, aber es fehlte dem zu diesem Zwecke gegrndeten achischen Bunde an Einigkeit, hingebendem Patriotismus und Geld. Der Rmer Mummius schlug sie, zerstrte Ko r in th (146) und machte Griechen-land zur rmischen Provinz Achaja. Unendliche Beute schiffte der uneigenntzige aber sprchwrtlich kunstsinnlose Mummius nach Rom ein. Den Soldaten befahl er beim Einschiffen der Kunstwerke Vorsicht, weil sie sonst die Schden auf ihre Kosten ausbessern lassen mten." Ein
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