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1. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 119

1883 - Berlin : Hofmann
119 Fragen: Worin bestand die Strke der Schweizer? Welcher Unterschied ist zwischen Hallsmacht" lllld reichsfrei"? Warum .wurde Albrecht I. bei der Knigswahl bergangen und dann doch gewhlt? Wilhelm Tell" von Schiller! Tell und sein Kind" von Arnim und Brentano. Wilhelm Tell" von Zedlitz. 49. Die Jungfrau von Orleans (f 1431). 1. Die Capetinger in Frankreich (987-1328). Nach dem Aussterben der Karolinger in Frankreich (987) erffnete Hugo Capet (= Kapuze) die lange Reihe der Capetinger. Er und seine Nachfolger Icttten in dem zerstckelten Lande groe Not mit den ungehorsamen, eigenmchtigen Vasallen, ja ein groer Teil des Landes gehrte den englischen Knigen. Philipp August unternahm mit Barbarossa und Richard Lwenherz den dritten Kreuzzug (1190). Dem schwachen Johann ohne Land entri er den grten Teil der englischen Besitzungen (um 1200). Ludwig Ix., der Heilige, ein gewissenhafter und edler Fürst, stellte Ruhe und Ordnung her. Er unternahm (1248) den letzten Kreuzzug gegen gypten, wobei er das feste und reiche Damiette eroberte. Beim Vorrcken wurde er aber nahe bei Kairo umzingelt und konnte sich nur durch Herausgabe seiner Eroberungen befreien. Auf einem Zuge gegen Tunis raffte die Pest einen Teil des Heeres und ihn selbst hinweg (1270). Philipp Iv. der Schne (1300) machte sich durch List und Gewalt zum unumschrnkten Herrscher. Die Templer rottete er aus und eignete sich ihre Gter an. Die Inden beraubte und vertrieb er. Den gewalttlmgen Papst Boyifaz Viii. lie er so mihandeln, da der-selbe daran starb, und dessen Nachfolger Clemens V. ntigte er, seine Residenz von 9tom nach Aoignon zu verlegen. Man nennt die folgenden 70 Jahre, in denen die Ppste nur Spielblle in der Hand der franzsischen Machthaber waren, und in denen Aoignon (fpr. Aroinjong) Sitz der Ppste und der Mittelpunkt von allerlei Ausschweifungen war, die babylonische Gefangenschaft der Kirche" (13091378). 2. Das Hans Valois (fpr. Waloa) kam nach den Capetingern auf den Thron (13281498). Eduard, der schwarze Prinz von England, gewann mit dem glnzenden Sieg bei Crecy (1346) das Nordliche Frankreich, aber Karl V., der Weise, entri es den Eng-lndern wieder durch den ritterlichen Bertrand du Guesclin (spr. Dgklng). Unter dem wahnsinnigen Kar l Vi. gewannen die Englnder (1415) durch die Schlacht beiazinconrt (spr. Asugknr) die Normandie, rckten bis Orleans vor und drohten, seinem Sohne Karl Vii. das ganze Land zu entreien. Das Volk war mutlos, ja teilweise dem Konige feindlich gesinnt. Sein mchtigster Vasall, der Herzog Philipp Don Burgund, war wegen der Ermordung seines Vaters abgefallen, hatte sich mit den Englndern verbndet und sich zum Regenten Frank-
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