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1. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 130

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
der Kaaba^); in diesem Stammheiligtume, einem viereckigen etwa 13 m hohen Gebude inmitten des Tempels zu Mekka, ist in der Nordostecke der heilige Stein (ein schwarzer Meteorstein) eingemauert. Ihn soll Gabriel dem Jsmael beim Bau der Kaaba gegeben haben. Als Kaufmann machte Mohammed viele Reisen und erweiterte dadurch seine Bildung. Den Gtzendienst seiner Landsleute, die hochmtige Werkheiligkeit der Juden und die kleinliche Streitsucht der Christen lernte er kennen und Haffen. Im 25. Jahre heiratete ihn die reiche Kaufmannswitwe Chadidja, deren Geschftsfhrer er gewesen war. 2. Seine Religionsstiftung. In der Einsamkeit rstete sich Mo-Harn med drei Jahre zu seinem Prophetenamte. Aus Lehren der bestehen-den Religionen und eigenen Gedanken stiftete er den Islam, d. h. glu-bige Ergebung in den Willen Gottes. Angeblich hatte ihm der Engel 8j. Ansicht der Kaaba. Gabriel die gttlichen Ratschlsse offenbart. Durch den Glauben an einen Gott wollte er seine Landsleute vom Gtzendienste heilen, durch die Ver-heiung eines sinnlichen Paradieses ihre Phantasie erregen. Er gebot hufige Waschungen, Almosen, Fasten (während eines ganzen Monats), tglich fnfmaliges Beten mit dem Antlitz nach Mekka ge-richtet, Wallfahrten nach Mekka und Medina, verbot den Wein, erlaubte aber die Vielweiberei. Der Glaube ait das Fatum, d. h. au ein unabnderliches Schicksal, sollte dazu dienen, seine Anhnger mit Todesverach-tnng bei der Ausbreitung des Islam zu erfllen. Seine Lehren wurden von feinem Nachfolger Abu Bekr im Koran niedergelegt. Es ist nur ein Gott und Mohammed sein Prophet!" ist gleichsam die berschrift. Der Koran enthlt nicht nur die Glaubens- und Sittenlehre, fondern auch 1) Kaaba (arab.) Wrfel.
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