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1. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 131

1911 - Leipzig [u.a.] : Teubner
131 - die Gesetzesvorschriften der Mohammedaner in Form von Erzhlungen, Reden, Ermahnungen und Verheiungen. Die Glubigen wurden Mos-lemin (woraus das deutsche Muselmnner" entstand), die Oberpriester Mufti, die Priester Jmams, die Mnche Derwische, die Bethuser Moscheen genannt; wchentlicher Feiertag ist der Freitag. 3. Die Ausbreitung des Islam. Die ersten Glubigen Mo-Hammeds waren sein Weib und seine nchsten Freunde. Als er bei einem Mahle den 40 Gsten die neue Botschaft verkndete, da wurde er ver-lacht, ja endlich zur Flucht nach Medina gezwungen (622). Diese 622 Flucht heit Hedschra, und von ihr zhlen die Moslemin ihre Jahre. 82. Der Lwenhof in der Alhambra tu Granada. In Medina fand er Glauben und Untersttzung. Mit dem Schwerte, diesem Schlssel zum Himmel", unterwarf er Mekka, zuletzt ganz Arabien seiner Lehre. Schon hatte er den Plan gefat, den Islam mit Feuer und Schwert ins Ausland zu tragen, als ihn der Tod abrief (632). Sein 632 Grab ist in Medina und noch heute ein Wallfahrtsort. 4. Die Nachfolger Mohammeds. Die Nachfolger des Propheten hieen Kalifen. Der erste war Abu Bekr, des Propheten Schwieger-vater. Ihm folgte der rauhe, aber gerechte Omar, der Palstina, Syrien und Persien dem Halbmond unterwarf. Seinem Feldherrn Amrn soll er aus die Frage, was er mit der Bibliothek in Alexandrien machen solle, geantwortet haben: Ins Feuer! Entweder enthalten die Bcher, was im Koran steht, d.inn sind sie berflssig, oder etwas anderes, dann sind sie schdlich!", und nun soll man die Bder mit den kostbaren Bchern ge-heizt haben. So berichtet eine allerdings wenig glaubwrdige Erzhlung. 9*
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