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1. Abriß der bayerischen Geschichte
1884 -
Erlangen
: Deichert
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1. Abriß der bayerischen Geschichte 
- S. 39
1884 -
Erlangen
: Deichert
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Mnchen zurck. Aber er kam nur um zu sterben. Und wenige Monate nach seinem Tode war ein groer Teil Bayerns zum dritten Male in den Hnden der Feinde. Da schlo endlich Karl Albrechts Sohn und Nachfolger Maximilian Joseph den Frieden zu Fssen 1745, in welchem er aufdie sterreichischen Land er 1745 verzichtete und dem Gemahl der Maria Theresia seine Stimme fr die bevorstehende Kaiserwahl zu sagte.
27. Maximilian Iii Joseph von Bayern.
17451777.
Wie andere Fürsten um diese Zeit mit Eifer bemht waren, Veraltetes zu beseitigen und neue und bessere Einrichtungen zu treffen,
so war es auch Maximilian Joseph. Und es gab in dem verheer-ten und verschuldeten Lande vielfachen Anla zu heilsamer Thtigkeit. Maximilian beschrnkte den Aufwand fr Heer und Hof, er suchte den Landbau und die Gewerbe zu heben, erlie durch den Rechts-gelehrten Kreittmayr durchgreifende nderungen in den Gesetzen vornehmen. Von bleibendem Werte war, was der Kurfürst fr die Pflege derschulenuudwissenschaften that. Angeregt durch die beiden Rte Lori und Limbruu grndete er im I. 1759 die 1759 Akademie der Wissenschaften zur Frderung der naturwissen-schaftlichen und geschichtlichen Studien. Als nachher von dem Papste der Jesuitenordenaufgehoben wurde, verwendete Maximilian die Gter dieses Ordens fr die gelehrten Schulen, die er auch durch neue heilsame Vorschriften der die Weise des Unterrichts zu verbessern bemht war. Auch auf die Hebung des Volksuuterichts erstreckte sich seine Frsorge. Die Liebe zu seinem Volke, welche sich unverkennbar in allen Regieruugshandluugen Maximilian Josephs kund gab, ge-wann ihm die Herzen seiner Unterthanen in einer Weise, wie sie wenige seiner Vorgnger besessen hatten. Mit ihm endet im 1.1777 die 1777 Frstenreihe aus dem Stamme Ludwigs des Bayern. 28. Die reichsunmittelbaren Gebiete in Franken und Schwaben im 17. und 18. Jahrhundert.
Weit weniger als Bayern vermochten Franken und Schwaben in die Verhltnisse der Zeit einzugreifen, da sie in eine Menge klei-
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