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1899 -
Gera
: Hofmann
- Autor: Polack, Friedrich
- Auflagennummer (WdK): 17
- Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
- Schultypen (WdK): Höhere Töchterschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Mädchenschule
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Mittlere Mädchenschule, Höhere Mädchenschule
- Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
- Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
- Geschlecht (WdK): Mädchen
34- Der sogenannte Schatz des Hriamus.
(Nach den Ausgrabungen von H. Schlicmann.)
1- Goldenes Stirnband. 2. Silberne Vase. 3. Zweischneidiger Dolch von Kupfer. 4. und
5. Vasen. 6. Goldener Ohrring. 7. Silberner Becher. 8. Silberne Vase. 9. 2 Bernstein-
becher. 10. Goldene Trinkschale. 11. Goldene Knöpfe. 12. Goldene Ohrringe.
ihn die Erinnyen ruhelos von Land zu Land, von Meer zu Meer, bis
er endlich auf Tauris seine Schwester Jphigenia als Priesterin der
Ar^nis und unter dem Bilde der Göttin Ruhe und Versöhnung fand.
Odysseus sah erst nach zehnjähriger Irrfahrt seine Heimat, seine
treue Gattin Penelope und seinen Sohn Telemachus wieder. Im
Cyklopenlande blendete er den einäugigen Cyklopen Polyp hem, der die
Hilfesuchenden in seine Höhle einsperrte, um sie zu verzehren. Die Zauberin
Circe verwandelte seine Gefährten in Schweine, wurde aber von Odysseus
gezwungen, sie zu befreien. An den Mast gebunden, hörte er den ver-
lockenden Gesang der Sirenen, nachdem er seinen Gefährten die Ohren
mit Wachs verstopft hatte. Mit Verlust von sechs Genossen kam er
durch die Scylla und Charybdis, zwei heulende Ungeheuer (Strudel)
in der Straße von Messina. Die Nymphe Kalypso hielt ihn sieben
Jahre auf ihrer Insel fest. Als ihn die Sehnsucht von hinnen zog,
warf ihn ein Schiffbruch auf die Insel der Phäaken. Die liebliche
Königstochter Nausikaa führte ihn zu ihrem Vater Alkinous, der ihn
gastlich aufnahm. Endlich heimgekehrt, züchtigte er die unverschämten
Freier, die sein Gut verpraßt, seinen Sohn verspottet und seine Gattin
gequält hatten. Tag für Tag hatten sie die arme Frau gedrängt, einen
von ihnen als Gatten zu wählen. Immer hatte sie einen Vorwand
zum Aufschub gefunden. Zuletzt versprach sie einzuwilligcn, sobald ihr
Gewand fertig sei. Aber in der Nacht trennte sie imnier auf, was sie