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1. Geschichtsbilder aus der allgemeinen und vaterländischen Geschichte - S. 293

1899 - Gera : Hofmann
293 22\. Reiterstatue Friedrichs des Großen in Berlin. Entworfen von Rauch, enthüllt 1851. und das Staatswohl ahndete er durch harte Geldstrafen. Im ganzen folgte er in der Verwaltung den strengen, sparsamen und gewissen- haften Grundsätzen seines Vaters. Ein Geist unermüdlicher Thätigkeit und selbstloser Hingabe an die Pflicht ging von dem Könige auf seine Beamten über, so daß sie keinen höheren Ehrgeiz kannten, als dem Wohle des Ganzen zu dienen und ihrem Herrn und Meister zu gefallen. b) Die Einnahmen mehrte er. „Preußen ist arm, darum muß sein König sparen!" pflegte Friedrich zu sagen. Um die Einnahmen zu vermehren, ohne doch das Volk mit Steuern zu belasten, und um den inländischen Gewerbfleiß zu heben, ließ er die Erzeugnisse fremder Länder bei ihrer Einführung in Preußen hoch besteuern und machte den Verkauf von Kaffee und Tabak zum alleinigen Rechte (Monopol) des Staates. Aus den Luxussteuern, der Grundsteuer des platten Landes und den Überschüssen der Domänenverwaltung gewann er bei sparsamster Verwaltung die Mittel zu Unterstützungen und Darlehen für seine armen Unterthanen. o) Dem Landbau half er auf. Dem verarmten Landmanne erließ er für mehrere Jahre die Steuern, schenkte ihm Holz zum Aufbau seines verbrannten Hauses und lieferte ihm unentgeltlich Saatkorn aus
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