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1. Von Armin bis zum Augsburger Religionsfrieden - S. 69

1893 - Altenburg : Pierer
Ii. Abschnitt. Deutsche Reichsgeschichte. A. Des deutschen Weiches Krndtlng. Heinrich I. U Die Sorben-Wenden. Wir leiten die Geschichte Heinrichs I. ein mit der Hauptfrage: Ob die deutschen Stmme nun fr immer vor ihren Feinden sicher waren? Analyse und Synthese. Welches waren denn die Feinde der Deutschen? (Dnen im Norden, Wenden im Osten, Avaren im Sdosten.) Welches dieser Völker wohnte denn den Deutschen am nchsten? (Die Wenden.) Wo hatten sich die-selben niedergelassen? (Zwischen Saale, Elbe und Oder.) Haben wir denn von Anfang an hier Wenden gefunden? (Nein, zu Armins Zeiten ivohnten andere Völker da, deutsche Stmme.) Welche Frage stellt ihr da? ... Was wollen wir also zunchst wissen? 1. Unterziel: Wie mgen die Wenden in die Gegend der Saale gekommen sein? Wer wohnte zu Armins Zeiten an der Saale? (Hermunduren.) Wessen Nachbarn waren diese? (Nachbarn der Cherusker.) Aber wohin sind diese jetzt? (Zur Zeit der groen Vlkerwanderung verlieen diese ihre Wohnsitze und zogen westwrts; spter vereinigten sie sich mit den Thringern.) Was geschah dann? Die Völker, die stlich der Oder und Weichsel wohnten, rckten nach und nahmen die verlassenen Gegenden ein.) Welches Volk wohnte stlich der Oder und Weichsel? (Slaven.) Wo lieen sich diese nun nieder? (Ein Teil setzte sich zwischen der unteren Elbe und Oder fest, im heutigen Brandenburg, das waren die Wilzen. Ein anderer Teil lie sich zwischen Elbe, Mulde, Elster und Saale nieder. Ein dritter Teil zog in die Gegenden der oberen Elbe, wo einst Marbod den Markomannenbund gegrndet hatte.) Der Teil, der in unserem Lande mohnte, waren die Sorben, während die im Sden sich festsetzenden Slaven den Namen Tschechen fhrten. Wie mag es denn damals in unserer
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