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1893 -
Altenburg
: Pierer
- Autor: Fritzsche, Richard
- Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Volksschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Volksschule
- Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
- Geschlecht (WdK): koedukativ
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So entstand die Burg Meien an der Elbe, Altenburg an der Pleie. In dem Kriege waren aber viele Wenden umgekommen, viele waren als Sklaven verkauft und fortgeschafft worden. Folge? Das Land war wie ausgestorben. Was mute da nun geschehen? Heinrich lie in die neugewonnenen Landstriche deutsche Familien ziehen. Diese lieen sich hier nieder. Folge davon? (Entstehung neuer Drfer und Städte. Es wird die Art und Weise der Niederlassung nachgewiesen an Altenburg, Pawritz und Naschhusen.)
Zusammenfassung: Wie Heinrich die Wenden unterjocht und seine Herrschaft im Wendenlande befestigt.
(a. Heinrich treibt die Sorben der die Saale zurck, b. Er besiegt die Heveller und zerstrt ihre Feste Breunaburg. c. Er besiegt die Daleminzier und zerstrt ihre Feste Gana. d. Er unterwirft die Bhmen, e. Er unterwirft das gesamte Wendenvolk in der blutigen Schlacht bei Lenzen und befestigt seine Herrschaft durch Anlegen von Burgeu.
Hauptzusammenfassung:
1. Wie die Wenden mit den Thringern und Sachsen in Feind-schast lebeu.
2. Wie Heinrich seine Unterthanen zu schtzen sucht. (Bilduug eines Heeres. Bau von Burgeu.)
3. Wie Heinrich die Wenden unterjocht und seine Herrschaft im Wendenlande befestigt.
Assoziation.
Was haben die feindlichen Einflle der Wenden bei den Sachsen und Thringern bewirkt?
Was veraulate denn die Wenden zu den ruberischen Einfllen? (Sie hatten auf ihren Handelszgen erfahren, da Sachsen und Thringer
wie dies schon frher der Fall gewesen war so auch jetzt wieder miteinander in Hader und Streit lebten; sie hatten gesehen, da die Be-wohner in einzelnen offenen Gehften wohnten, die weit zerstreut lagen und so leicht berfallen werden konnten. Weiter wuten sie, da die Germanen nicht der ein kriegsgebtes, groes Heer verfgten; ganz be-sonders fehlte ihnen die Reiterei, die die Ruber htte verfolgen und ihnen alles wieder abnehmen knnen.)
Der innere Zwiespalt, die geringe Kriegstchtigkeit und die eigenartige Lebensweise der Sachsen lockten die Feinde ins Land.
Wie suchte nun Heinrich diese belstnde zu beseitigen?
Er erkannte, da es vor allem notwendig sei, eine tchtige Reiterei zu schaffen, damit er die Feinde sobald sie ins Land einfallen wrden
verfolgen und ihnen ihre Beute wieder abnehmen knnte. Auch ein