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1. Geschichtlicher Anschauungs- und Erfahrungsunterricht - S. 120

1914 - Ansbach : Prögel
— 120 — a) 1. Wie viele Lehrer im Jahre 1607? — Namen? — Klasseneinteilung? — Unterrichtsgegenstände? — Seit wann Mädchenschule? — Arme Schüler! Vergleich mit der Gegenwart! 2. Und nun setze ich ein Quellenstück hierher, das ich in dieser Form den Schülern nicht darbieten kann, das aber sicherlich für uns Lehrer und unsere Geschichte wertvoll ist. Ich gebe es in der Form, wie es zuerst in das neue Pflichtbuch kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg eingeschrieben worden ist, bemerke aber ausdrücklich, daß die ganze Fassung und verschiedene Umstände mir deutlich beweisen, daß der Urtext schon vor dem Krieg festlag. Ich weiß Abb. 17. Ratsherr. ja aus anderen Stu- dien, wie man solche Stücke immer wieder abschrieb und nur äußerlich den veränderten Verhältnissen sich anzupassen suchte. In Klammer setze ich die Aenderungen, die am Anfang des 18. Jahrhunderts vollzogen worden sind. „Schueldiener-Aydt.*) Item ein jeder, der zu einem Schuelmeister (Cantorn) (später ist das Wort „Schuelmeister" eingerahmt, also beseitigt und über „Cantorn" Rector geschrieben worden) uff und angenommen wird, der soll und muß Hl. Oberschulthl. (später: Ambtsverwalther) an statt Gnädiger Herrschafft angeloben und zu Gott dem Allmächtigen schwören, diße solgente Articul *) Der Aussprache wegen von mir mit Trema versehen.
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