Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Grundriß der deutschen und bayrischen Geschichte - S. 131

1878 - Würzburg : Stahel
63. Entwicklungsgeschichte der preuß. Monarchie bis Friedrich d. Gr. 131 Das Zeitalter Friedrichs d. Gr. § 63. Entwicklungsgeschichte der preußischen Monarchie bis zu Friedrich d. G. Inhalt: Das Haus Askanien regiert von 1134—1320. 1324—73 folgen Markgrafen und Kurfürsten aus dem Hause Wittelsbach, 1373—1415 aus dem Hause Luxemburg. Seit 1415 regiert das Haus Hohenzollern in Brandenburg-Preußen, von dem hervorzuheben sind: der große Kurfürst Friedrich Wilhelm 1640—88; König Friedrich Ii., der Große, 1740—86: Wilhelm seit 1861. Er wird 1871 deutscher Kaiser. Sdie As k a ui er 1134—1320. Der preußische Stat ging aus der 1134-1320 von Kaiser Heinrich I. gegen die Slaven gegrünbeten alten Mark, auf der Unken Seite der Elbe, hervor. Im Jare 1134 warb Albrecht der Bär aus dem Hause Askanien von Kaiser Lothar mit biefer Mark belehnt. Er eroberte die Priegnitz, erbte das Laub an der Havel, machte Branbenbura zum Mittelpunkt seiner Herrschaft und nannte sich Markgraf von Branben-burg. Unter fernen Nachfolgern kamen zu btefen Gebieten noch bte 1320 Uckermark und die Neumark. Der letzte Assanier starb Die Wittelsbacher 1324 — 1373. Nun belehnte nach einem 1334-1373 kurzen Interregnum (1320-1324) Ludwig der Bayer 1324 seinen Son fiubmg mit der Mark Bmnbenburg; aber schon 1373 trat Otto der Faule bte Mark an Kaiser Karl Iv. ab. Die Luxemburger 1373 —1415. Karl Iv. qab bte Markenira-um jetnem Sone Wenzel. Nachbem btefer Kaiser geworben war, folgte sein ^ B^der Stgtsmunb. Derselbe erhob 1415 auf dem Concil zu Constanz den Burggrafen Frtebrich Vi. von Nürnberg aus dem Hause Hohenzollern zum er buchen Kurfürsten von Branbenburg. Die Hohenzollern feit 1415. Nachfolger Friebrich's I. 1415 1415 7tl4qq^: ^ßr Albrecht Achilles (f 1486), Johann Cicero S-f '• ^stor (f 1535), Joachim Ii., Hektor (f 1571). Dieser schloss 1537 mit dem Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohlan eine Erbverbrnderung und bekannte sich 1639 zur Lutherischen Lehre. „ „ Sigismund (f 1619) erhielt: a) 1614 aus der jülichischen Erbschaft Cleve, die Mark und Ravensberg; b) 1618 dar Herzogtum tob 11 ”erl^afftc fo seinem State das Uebergewicht in Norddeutsch« ®cr ®eotä Wilhelm (t 1640) bereitete seinem Lande wegen letttei Uneutschledenheit im 30mgen Kriege die doppelten Leiden. 9*
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer