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1. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. 23

1881 - Kreuznach : Voigtländer
— 23 — Stter wie wenig frevelhaste Menschenklugheit qeqen de» mächtigen Willen der Götter auszurichten vermöge, zeigte sich auch diesmal. Z-us ließ die den Wellen des Meeres Preisgegebenen nicht umkommen: er behütete den Kasten, daß er, von sanften Winden getragen, nach eiuer Meinen Jusel schwamm, wo ihn ein Fischer ans Land zog. Der Fischer brachte die wunderbar Geretteten zu Polydektes, dem König der Insel, der ihnen gastfreundliche Aufnahme gewährte und den Göttersohn Perseus au seinem Hose auferzog. 2. Die Erlegung der Medusa. Als Perseus zum Jünglinge herangewachsen war, regte sich ein glühendes Verlangen nach Heldenruhm in seiner Brust. Er trat vor den Polydektes und sprach: „Wohlan, laß mich durch eine große That beweisen, daß ich der Wohlthaten würdig bin, die du mir erwiesen. Begehrst du es, so schaffe ich dir sogar das Haupt der Medusa herbei." Polydektes nahm das Anerbieten an, so unausführbar es erschien; denn er fürchtete, daß der hochstrebende, tatendurstige Heldenjüngling wohl ihm selber und seiner Herrschaft gefährlich werden könne, wenn er ihn nicht von seiner Insel entferne. Der Zug nach dem Wohnsitze der Medusa aber führte ihn weit hinweg, ans Ende der Welt. Medusa war nämlich eine der drei Gorgonen, die jenseit des Okeanos, an den westlichen Grenzen
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