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1. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. 99

1881 - Kreuznach : Voigtländer
— 99 — Stimme, „fort mit dem gräßlichen Nachtungeheuer!" Da brachte Herakles den Hund wieder nach dem Felsspalt zurück und ließ ihn los. Kerberos aber sprang lustig in die Finsternis hinunter und kehrte zu Pluton, seinem lieben unterweltlichen Herrn, zurück, um den unterbrochenen Wächterdienst von neuem zu # übernehmen. 9. Herakles bei Admetos. Die zwölf Arbeiten, welche Herakles im Dienste des Eurystheus zu verrichten hatte, waren nun vollendet, und der langen, harten Knechtschaft ledig kehrte der Held nach seiner Geburtsstadt Theben zurück. Dort fand er seine Gattin Megära wieder; aber da er ihr einst im Wahnsinn die Kinder erschlagen hatte, so glaubte er, nicht ferner mehr ihr Ehemann sein zu dürfen; er vermählte sie daher mit seinem lieben Freunde und Neffen Joläos und verließ Theben wieder, um, seinem nie gestillten Thatendrange folgend, neue Kämpfe und Abenteuer aufzusuchen. So kam er einst zu dem Könige Admetos, der in einer Stadt des nördlichen Griechenlands, zu Pherä in Thessalien, herrschte. Dem hatte der Gott Apollon, ein Freund des frommen und gastlichen Mannes , verkündet, daß- ihm frühzeitig zu sterben von den Schicksalsgöttinnen bestimmt sei, wenn nicht ein Anderer für ihn freiwillig in den Tod gehe. Aber wie sehr nun auch alle Unterthanen den milden, 7*
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