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1. Griechische Heldensagen für die Jugend - S. 123

1881 - Kreuznach : Voigtländer
— 123 — konnte und hängte ihn an einer hohen Fichte auf,, allen Wanderern, die des Weges kamen, zum Zeichen, daß der gefürchtete „Fichtenbeuger" den verdienten Lohn empfangen habe. Auch von gefährlichen Tieren säuberte Thesens das Land. Eines Tages führte ihn sein Weg durch eine Gegend, in welcher alle Äcker gräßlich verwüstet dalagen; denn ein ungeheures Wildschwein durchschweifte das Gefilde, zerwühlte die Saaten und Weinberge und war durch seine Mordgier ein Schrecken für Menschen und Tiere. Theseus schlug dem Ungetüm, als es mit seinen fürchterlichen Hauern gegen ihn losfuhr, durch einen derben Keulenschlag den Schädel ein, daß es tot niederstürzte. Dann überlieferte er das erlegte Wild den zahlreich herbeiströmenden Landleuten, die, von ihrer argen Plage glücklich befreit, den jungen Helden bewunderten und als ihren Wohlthäter durch ein fröhliches Festmahl ehrten. Darauf hatte Theseus wieder gegen einen gewalttätigen Wegelagerer und Räuber zu streiten. Es war der Riese Skiron. Der saß auf einem Felsblock neben einem schmalen Pfade, welcher an einer steil in das brausende Meer abstürzenden Bergwand sich hinzog, und zwang Jeden, der vorüberkam, nieder-zuknieen und ihm die Füße zu waschen. War das geschehen, so gab er dem unglücklichen Wanderer zum Lohne für den geleisteten Dienst unter Hohngelächter einen furchtbaren Fußtritt, daß er kopfüber ins Meer fiel, wo eine ungeheure Schildkröte darauf lauerte,
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