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1. Deutsche Geschichte von der ältesten Zeit bis zum Ende des Großen Krieges - S. 259

1901 - Halle : Gesenius
— 259 — normannische Reich, also die Herrschaft über ganz Italien. Der zweite Kirchenstreit hat also für die Kaisermacht günstiger als der erste geendet. Zusammenfassung und Wiedergabe. Hauptzusammenfassung der vier Teile. n. So hatte Kaiser Friedrich den Frieden in Italien wiederhergestellt. Nun mußte er noch mit den Welsen abrechnen. Ii. Teilziel. Friedrich Rotbarts Kampf mit den Welfen. I. Stufe. Warum der Kaiser Heinrich den Löwen so mächtig gemacht hatte. (Damit er eine Stütze an ihm hätte.) Ob ihm der Herzog das gedankt hat. (Nein, er hat ihn in Italien im Stiche gelassen.) Was davon zu halten ist. (Er war undankbar, und es war Fahnenflucht.) Was Heinrich dazu bewog. (Stolz, Herrschsucht. Er gedachte vielleicht an des Kaisers Statt zu treten.) Ob alle Fürsten damit einverstanden waren. (Keineswegs. Heinrich wird, wie sein Vater, wegen seines Stolzes und seiner Herrschsucht viele Feinde gehabt haben.) Was für eine Strafe auf Fahnenflucht oder Lehnstreubruch stand. (Acht.) Was also auch Heinrich getroffen haben wird. Zusammenfassung. Ii. Stufe. 1. Noch vor dieser Erwerbung und noch vor dem Frieden zu Konstanz hatte Kaiser Friedrich Rotbart die Macht Heinrich des Löwen zertrümmert. Er kam nach Deutschland zurück, hätte dem Herzoge aber vielleicht verziehen, wenn ihn nicht dessen Feinde aufgereizt und die große Macht Heinrichs als gefährlich geschildert hätten. Der gewaltige Fürst, der seinen Beinamen von seinem löwenhasten Mute bekommen hatte, war, während der Kaiser sich in Italien erschöpfte, der eigentliche Schutz Deutschlands gegen die Slawen geworden. Er hatte innerhalb zwanzig Jahren das Land nördlich von der unteren Elbe, also Holstein, Mecklenburg, Pommern unterjocht und deutsche Einsiedler hineingeführt. Durch Kauf brachte er ferner alle ostsächsischen Grafschaften an sein Haus als Eigentum. Wie er, hatte sich Albrecht der Bär das Gebiet zwischen Mittelelbe und Oder unterworfen und sich Markgraf von Brandenburg genannt. Aber er war dem Welfen stets feind geblieben. Friedrich, Heinrich und Albrecht waren die Haupthelden ihrer Zeit. Hinrik de Leuw und Albrecht de Bar, Darto Frederik mit den roden Har, Dat waren dree Heeren, De künden de Welt verkehren, 17*
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