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1. Geschichtstabellen für Seminare, höhere Mädchen- und Mittelschulen - S. 91

1884 - Berlin : Gaertner
91 1806 Joseph und Louis Bonaparte, Napoleons Brüder, Könige von Neapel und Holland. Süd- und Westdeutschland vom Reiche losgelöst: Aufteilung unter die „Königreiche“ Bayern und Würtemberg, die „Grofsherzogtümer“ Baden, Hessen-Darmstadt, Berg (Murat, Napoleons Schwager), das „Herzogtum“ Nassau und einige Fürstentümer. Yereinigung zum Rheinbunde unter Napoleons Protektorat (Souveränität und Heerfolgepflicht der Rheinbundsfürsten). Abdankung Franz5 Ii als römischer Kaiser: Ende des heiligen römischen Reiches deutscher Nation. 1806—1807 Preußen im Kriege mit Frankreich. 1806 Prinz Louis Ferdinand (f) wird im Treffen von Saalfeld besiegt. 14. Oktober Niederlagen der Preußen in den Schlachten von Jena (Fürst Hohenlohe gegen Napoleon) und Auerstädt (Herzog von Braunschweig gegen Davoust). Napoleon in Berlin. Er verhängt von hier aus die Kontinentalsperre gegen England. Kapitulationen Hohenlohes bei Prenzlau und Blüchers bei Ratkau. Die Franzosen Herren der Oderlinie. Sachsen tritt als Königreich in den Rheinbund. 1807 Die Russen unter Bennigsen und die Preußen unter L’Estocq behaupten sich gegen Napoleon bei Eylau, erliegen ihm bei Friedland. Alle preufsischen Festungen sind gefallen mit Ausnahme von Kolberg (Gneisenau, Nettelbeck), Glatz, Silberberg, Kosel, Graudenz (L’Homme de Courbiere) und Pillau. Friede Rufslands und Preußens mit Frankreich zu Tilsit. Preußen verliert 1. alles Land links von der Elbe und 2. seinen Besitz aus den beiden letzten polnischen Teilungen. Aus 1., sowie aus Braunschweig, Hessen-Kassel u. a. m. wird gebildet das Königreich Westfalen (Hauptstadt Kassel) unter Napoleons Bruder Jeröme, aus 2. das an den König
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