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1. Merkbuch für den Unterricht in der Geschichte - S. 17

1914 - München : Kellerer
17 Die Ritterzeit. I. Don den Rittern und ihren Burgen. Seit Heinrich dem Städtegründer gewann die Reiterei eine größere Bedeutung für den Krieg. Der Reiterdienst galt als vornehm und wohlhabende Freie dienten gerne zu Roß. Es entwickelte sich ein eigener Stand, der Ritterstand. Die Ritter lebten auf festen Burgen, die meist aus schwer zugänglichen Felsen oder im Wasser standen. Ii. Ritter-Erziehung und Ritterschlag. In den Stand der Ritter wurden nur freie, adelige Jünglinge aufgenommen. Sie erhielten eine besondere Erziehung und Ausbildung. Vom 7. Jahre ab kam der zukünftige Ritter als Edelknabe an einen fremden Hof. Mit dem 14. Jahre bekam er ein Schwert und trat in den Dienst des Ritters. Mit dem 21. Jahre erhielt er den Ritterschlag und legte das feierliche Gelübde ab: Gott zu dienen, seinem Herrn zu gehorchen, die Frauen zu ehren und Witwen und Waisen zu schützen. Die Ritterfräulein kamen zur Erziehung häufig in ein Kloster. Iii. Kampfspiele. 2agd und Kampfspiele oder Turniere dienten zur Kräftigung des Körpers. Die Kampfspiele waren entweder Zweikämpfe oder Massenkämpfe,- sie wurden in voller Waffenrüstung ausgesochten. Der Sieger im Zweikampf erhielt als Preis einen Kranz, eine Schleife, eine goldene Kette oder eine wertvolle Waffe. Sänger priesen den Helden in allen Landen. Nationalmuseum: Rittersaal. Denkmal vor dem Armeemuseum: Bild eines gerüsteten Ritters (Otto von Wittelsbach). Die Ritter bildeten einen eigenen Stand für sich. Sie lebten auf wohlbefestigten Burgen. Söhne u. Töchter erhielten eine be-sondereerziehung und Ausbildung. Äagdundkampf-fpiele gehörten zurhauptbefchäf-ttguug der Ritter. 2
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