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1878 -
Danzig
: Gruihn
- Autor: Krüger, Carl Adolf
- Hrsg.: ,
- Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
- Schulbuchtyp (WdK): Lesebuch
- Schultypen (WdK): Höhere Lehranstalten, Mittlere Lehranstalten
- Schultypen Allgemein (WdK): Höhere Lehranstalten, Mittlere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Höhere Schule, Mittlere Schule
- Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
- Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
- Konfession (WdK): Evangelisch-Lutherisch
Die Götter. Das Chaos ist die Urquelle aller Dinge; die erste Bewegung desselben, die Siebe, gab ihnen ihre Gestalt; durch sie sind Götter und Menschen entstanden. Unzählige Götter von verschiedenem Range theilen unter sich die Herrschaft der Welt; an 30,000 hat man ihnen nachgezählt, worunter die 12 olympischen Götter die höchsten sind. Jupiter
Zeus. (Im Museo Pio-Clementino.)
Apollon.
(Zeus) ist der höchste Gott, welcher Himmel und Erde beherrschet, den Donner schleudert, Wolken und Regen sendet. Poseidon (Neptun) beherrschet das Meer und bändigt mit seinem Dreizack das Ungestüm der
Wogen; Pluto ist Herr der Unterwelt, wo er aus schwarzem Throne mit seiner Gemahlin Prossrpina über die Abgeschiedenen waltet.
Apollo (Phöbus) fährt jeden Morgen auf goldnem Wagen mit vier feuerschnaubenden Rossen, von einem Lichtkranze umstrahlt, an "Den Himmelsbogen und bringt den Tag der harrenden Erde; Aurora, mit rosigen Fingern, eilt ihm hold erröthend voran und umsäumt mit Morgenroth das Rund des Erdballs, und nachts zieht Artemis oder Diana (Luna), die Göttin der Jagd und des Mondes, mit silbernem Honte die gleiche Bahn, während ihr Bruder die heißen Glieder in des Oceans Wellen fühlt.
Ceres lehrte die Menschen den Getreidebau, Bachus den Weinbau; auf seinen weiten Zügen von Indien her unterwarf er feiner Gewalt alle Völker der Erde; bocks-süßigs Satprn und schwärmende Frauen (33ctchantinnen) begleiten ihn unter Tänzen, während der alte, trunkene (Eulen sich Poseidon. (Aus dem Vatikan.) mit Mühe auf feinem Esel daneben behauptet. Vulkan ist der Gott des Feuers und der Schmiedekunst und verfertigt mit feinen Cycl0pen das schönste Geschmeide und Waffenwerk. Er ist häßlich und hinkt; aber feine Gemahlin Aphrodite (Venus) ist die Göttin des Liebreizes und der