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1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 5

1909 - Leipzig : Voigtländer
§ 2. Die Israeliten. 5 David und Salomo. Saul wurde nach anfänglichen Siegen über mehrere Nachbarvölker (Bott dem Herrn ungehorsam und stürzte sich nach einer unglücklichen Schlacht verzweifelnd in sein Schwert. David, der Sohn Isais, aus dem Stamme Juda, regierte vierzig Jahre ruhmvoll. Er machte Jerusalem zur Hauptstadt des Landes und baute dort die Königsburg Zion. Durch siegreiche Kriege erweiterte er die Grenzen des Reiches; eine (Empörung seines Sohnes Rbfalom wurde bald unterdrückt. In den Psalmen, die David dichtete, hat er herrliche Zeugnisse seiner Frömmigkeit hinterlassen. Salomo, Davids Sohn, war ein weiser und glänzender Herrscher, dessen friedliche Regierung ebenfalls vierzig Jahre währte. Sein Hauptwerk ist die Erbauung des Tempels zu Jerusalem. 5. Die Neiche Juda und Israel. Nach Salomos Tode kam es zu einer Teilung -es Reiches; c. es spaltete sich in die beiden Reiche: Juda (2 Stämme unter Salomos Sohne Rehabeam) und Israel (10 Stämme unter Ier6beam). Das Reich Israel wurde von dem assyrischen Könige r Salmanassar und seinem Nachfolger zerstört (§ 4). Das Reich Juda bestand bis zum Jahre 586. Da eroberte der König Nebukadnezar von Babylonien das Land, zerstörte die Stadt Jerusalem und führte das Volk in die babylonische Gefangenschaft. 5t 6. Die Juden bis zur Zeit der Makkabäer. Die Gefangenschaft in Babylonien bauerte 70 Jahre; nach der Zerstörung des babylonischen Reiches gestattete der Perserkönig Lyrus (Kores, s. § 5), den Juben — wie die Israeliten von nun an genannt würden — die heimkehr (unter Serubabel). Die Stadt Jerusalem und der Tempel würden nun rvieber aufgebaut, und das £anb bilbete zwei Jahrhunberte lang eine Provinz des großen perserreiches. Nach bessert Untergang geriet es unter syrische Herrschaft. In einem vierzigjährigen Freiheits-Kampfe unter dem helbengefchlechte der Makkabäer (167—130) errang es dann seine Unabhängigkeit rvieber. Hb er diese war nicht von langem Bestaube. 7. Die Juden unter römischer Herrschaft. Die Römer machten Palästina — wie nun das £anb genannt mürbe — 64 v. Ehr. zinspflichtig und seine Könige zu ihren Vasallen. Einer dieser Könige war herobes der Große. Unter seiner Regierung würde Jesus Christus geboren. (Eine (Empörung berjuben gegen die römische Bebrü&ung führte zur
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