Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Leitfaden für den Unterricht in der Geschichte - S. 47

1909 - Leipzig : Voigtländer
§ 49. Die Völkerwanderung. — § 50. Die Reiche in Italien. 47 3. Die Vandalen. Außer den Westgoten zogen noch andere deutsche Völker nach Spanien, namentlich die Vandalen (§ 442). Diese gingen von dort über das Mittelmeer, und ihr König Geiserich gründete das vandalenreich in Nordafrika, 429 das ein Jahrhundert lang bestand und dann von Belifar, dem Feldherrn des oströmischen Kaisers Justin tan, zerstört wurde. 4. Die Angelsachsen. Um das Jahr 449 zogen Rn ge In und 449 Sachsen von der deutschen Nordseeküste nach Britannien und stifteten dort sieben kleine Reiche, die später zu dem Königreich England (Rngelland) vereinigt wurden. 5. Attila. Unterdessen hatten die Hunnen ihre Herrschaft weit ausgebreitet: ihr König Stttila a (oder Etzel) beherrschte ein Reich, das von der Wolga bis in das Innere von Deutschland reichte. Um sich auch zum Herrn der westlichen Länder zu machen, drang er von seiner (hölzernen) Residenz (zwischen Donau und Theiß) mit einem gewaltigen Heere, alles verwüstend, durch Deutschland über den Rhein in Gallien ein, wurde aber von den vereinigten Römern und Westgoten in der ungeheuren Schlacht auf den katalaunischen Feldern 451 (bei (Thalons an der Marne) geschlagen und zum Rückzüge genötigt. 3m folgenden Jahre fiel Rttila in ©beritalien ein, ließ sich jedoch durch den Papst Leo den Großen zur Rückkehr bewegen und starb bald darauf in Ungarn. Nach seinem Tode zerfiel das gewaltige hunnenreich^V Erste Periode. Dom Untergang des weströmischen Reiches bis auf Karl den Großen 476—768. -------------------------- i, 411# / § 50. Die Reiche in Italien. 1. Die Ostgoten. Nachdem Odoaker dem weströmischen Reiche ein Ende gemacht (§ 42), herrschte er als deutscher König über Italien. Rber nach 17 Jahren besiegte ihn der Gstgotenkönig Theuderich der Grotze und gründete das (Dstgotenreich in Italien. 493—555 (Es wurde von Velisar und Narses, den Feldherren des oströmischen (griechischen) Kaisers Iustinian, zerstört. O I Ca ,1 A 'p'l'i •' v y • "• -t-Cnhfiji,. flui «ariufiir<iinilr.>ti , l ■fvfmtlb ■ > * . az - - __________........
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer