Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Geschichte für Volks- und Bürgerschulen : mit Abbildungen - S. 90

1892 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
I —90 — 3. Blücher in Lebensgefahr. Während des hin- und herwogenden Kampfs kam Blücher selbst in Lebensgefahr. Sein Pferd erhielt einen Schuß und stürzte mit ihm nieder. „Nodz, nun bin ich verloren!" rief er seinem Adjutanten zu. Dieser sprang sofort vom P^rde, spannte sein Pistol und hielt treue Wacht neben seinem Herrn. Die Franzosen jagten vorüber und wieder zurück, aber sie bemerkten Blücher nicht. Endlich nahten Preußen und zogen ihn unter dem toten Pferde hervor. Schnell bestieg er ein frisches Pferd und jagte davon. 4. Belle-Alliance. Jetzt wandte sich Napoleon gegen die Engländer. Wellington hatte bei Waterloo, Napoleon bei dem Meierhofe Belle-Alliance Stellung genommen. Sogleich schickte Wellington zu Blücher und ließ ihn bitten, ihm zwei Heereshaufen zu schicken. Dieser gab ihm zur Nachricht: „Nicht nur mit zwei Abteilungen, sondern mit meiner ganzen Armee will ich kommen." Gegen Mittag begann die Schlacht. Mit äußerster Gewalt versuchte,, Napoleon, die Reihen der Engländer zu 'durchbrechen, aber diese leisteten trotz der Übermacht tapfern Widerstand. „Kinder", rief Wellington, „wir müssen tapfer aushalten, wir dürfen nicht geschlagen werden; was würde man in England sagen!" Schon war es 4 Uhr; das erschöpfte Heer leistete nur noch geringen Widerstand. Da nahm Wellington unter einer Ulme Platz und rief, nach der Uhr sehend, ungeduldig aus: „Ich wollte, es wäre Nacht, oder die Preußen kämen!" 5. Blücher hält Wort. Blücher hatte den Tag vorher infolge des Sturzes im Bette bleiben müssen. Als er dann Wellington zu Hilfe eilen und auf das Pferd steigen wollte, fühlte er heftige Schmerzen. Sein Arzt wollte ihn einreiben; er aber gf/ /» ' >' - /, Bliicher feuert seine Truppen an
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer