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1. Die Vaterländische Geschichte für Stadt- und Landschulen - S. 59

1877 - Langensalza : Greßler
59 (wird durch ihren geistreichen Feldherrn gehoben —) Da ergreift der 73jährige Marschall Schwerin eine Fahne und ruft: »Heran, meine Kinder!« Muthig folgen ihm seine Truppen. (L. aber schwerer Verlust -) Doch von einigen Kartätschen getroffen, sinkt er in den Tod. (von Friedrich beklagt.) »Der ist allein 10000 Mann werth!« pries ihn sein König voll Ä>ehmuth. S. Die Niederlage bei Kollin. (A. Glücklicher Anfang -) Ziethen hatte sich auf die feindliche Reiterei geworfen und sie in die Flucht geschlagen. (B. führt durch Irrungen —) Allerhand Irrungen durch Mißverständniß brachte jedoch das tapfere Fußvolk zum Weichen. (6. zum traurigen Ende.) Der König gab hierauf den Befehl zum Rückzüge. Mit Thränen sagte er zu seinen Truppen: »Kinder, ihr habt heute einen schlimmen Tag gehabt; aber habt nur Geduld, ich werde Alles wieder gut machen.« 3. Die Schlacht bei Roßbach. (A. Richt prahlerische Worte, —) Die Franzosen, vereint mit der Reichsarmee, suchten Preußens Vorrathskammer, Sachsen, zu besetzen. Schon standen sie, 60000 Mann stark, beim Dorfe Roßbach. Dorthin eilte unser König mit seiner 22000 Mann starken »Wachtparade.« General Soubise (Szubiß') hatte bereits versprochen, den brandenbnrgischen Markgrafen gefangen nach Paris zu schicken. (B. sondern Ruhe und Besonnenheit —) In seiner Siegestrunkenheit suchte er in einem langen Halbkreise den König zu umzingeln. Ruhig kochten und verspeiseten indeß die Preußen ihr Mittagsmahl. Die Feinde ahnten
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