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1. Geschichtsbüchlein für mehrklassige Schulen - S. 31

1894 - Paderborn [u.a.] : Schöningh
Ii. Silber aus der preußischen Geschichte. § l. Albrecht der Bär. Nachdem Heinrich I. die Wenden vollständig besiegt fiatte, gründete er die Nordmark. Die Markgrafen der ersten Zeit waren nur Beamte des Kaisers, denen die Mark zum Schutze anvertraut war. Ihre Würde war nicht erblich. Im Jahre 1134 verlieh der deutsche Kaiser Lothar von Sachsen die Nordmark Albrecht dem Bären. Den Beinamen „der Bär" hatte er wegen seiner Tapferkeit. Derselbe zeigte den Wenden sogleich, daß sie es mit einem Fürsten voll Kühnheit und Kraft zu thun hatten. Er unterwarf die Wenden und eroberte den größten Teil ihres Landes. Das Land nannte er Mark Brandenburg und sich selbst Markgraf von Brandenburg. Er rief deutsche Einwanderer in das Land. Diese verbreiteten deutsche Sprache und deutsche mitten und machten die Sümpfe der Mark zu fruchtbarem Ackerland: auch bauten sie Dörfer und Städte (so Berlin, Spandau u. a.) und trieben Handel und Gewerbe. Die Wenden folgten dem Beispiele der deutschen Bauern und Bürger und verschmolzen allmählich mit ihnen zu einem Volke. Außerdem führte Albrecht in seinem Lande das Christentum ein und baute viele Kirchen und Klöster. £>o machte er aus dem heidnisch - wendischen ein christlichdeutsches Land. § 2 Brandenburg wird ein Kurfürstentnnr und kommt an die Hohenzollern. *1. Albrechts Nachfolger aus dem askantschen foause waren tüchtige Regenten. Ihr Ansehen stieg so hoch, daß sie auf den Reichstagen das Erzkämmereramt versahen und 3*
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