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1. Das Mittelalter - S. 76

1889 - Gotha : Perthes
76 'law [bff. Bra/tdfmg- und zu diesem Zwecke eine Anzahl Bistmer gegrndet, Havelberg (a. d. unl. Havel), Brandenburg, Meien, Zeitz *) (a. d. weien Elster), Merse-brg, die alle dem 968 errichteteten Erzbistum Magdeburg unterstellt worden sind. 2) Die enge Verbindung des Knigtums mit der Kirche (Grndung des geistlichen Frstentums). Selbst die Bande der Verwandtschaft hatten sich nicht stark genug erwiesen, um das Herzogtum fest an das Knigtum zu ketten. Daher suchte Otto nach einer anderen Sttze des Throns und glaubte sie in den geistlichen Groen zu finden; unter ihnen konnte der Gedanke einer erblichen Gewalt sich nicht bilden; der ihre Stellen verfugte Otto unbedingt bei dem Tode der jeweiligen Besitzer2); sie dienten ihm am Hofe und im Felde, oft standen sie persnlich an der Spitze der Mannschaft, die ihr Stift zu stellen hatte. Indem Otto die Bistmer reich mit Gtern und Hoheitsrechten ausstattete und so zu frstlicher Macht erhob, meinte er daher die knigliche Macht wesentlich zu strken und dauernd zu befestigen. Als in den fnfziger Jahren die Erzbistmer Mainz. 4,ner, Kln (seit 953 besa es Brun), Hamburg-Bremen (vgl. <$. 64. 4), Salzburg mit ergebenen. zum Teil Otto verwandten Mnnern besetzt waren, und die brigen Bistmer Geistliche inne hatten, die tu der Kapelle des Hofes gebildet waren, konnte das Reich auf neuen Grundlagen erbaut gelten. Ottos nchstes Ziel war die Erwerbung der Kaiserkrone, dte ihm durch die Zerrttung der italischen Verhltnisse erleichtert ward. 1) Das Bist. Zeitz ist 1030 nach Naumburg (gegenber der Unstrutmllndung) ver-legt awfcen. Im Gebiete der Wagner ward von Otto Oldenburg gegrndet; an dessen Stelle trat im 12. Jahrh. Lbeck (a. d. und. Trave). 2) Oft geradezu ernannte er die Bischfe, immer investierte er sie.
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