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1. Das Mittelalter - S. 105

1889 - Gotha : Perthes
105 D. Per Streit der Staufer mit dem Wapsttum um die Weltherrschaft. a) Her Aufschwung des Kaisertums (Bis zum Tode Heinrichs Vi.). Friedrich I., Barbarossa. (1152uso.) l) Die Aufrichtung der deutschen Macht in Italien (ron-calische Beschlsse und Zerstrung Mailands). Ehe sich ppstlicher Einflu geltend machen konnte, whlten die Fürsten den Neffen Konrads Iii., Friedrich (Iii.) von Schwaben, zum Könige, der den groen hadernden Geschlechtern durch Geburt gleichmig angehrte. Dessen ganzes Streben war von Anfang an auf die Herstellung der alten Reichs macht in Italien gerichtet; hier hatte der durch die Kreuzzge gesteigerte Verkehr volkreiche und mchtige Kommunen (vgl. S. 100) geschaffen; insbes. hatte die fruchtbare Poebene, in welche der Handel von den groen Stapelpltzen des Mittelmeeres, Genua, Pisa (a. und. Arno), Venedig, einstrmte, sich mit aufblhenden Stdten bedeckt, die indes in ununterbrochener gegenseitiger Fehde begriffen waren; allen voran stand Mailand, das die ganze Landschaft zwischen Ticino [titscht'no] und Adda, Comersee und Po beherrschte und die kleineren Städte Como und Lodi zerstrt hatte. Noch war der Friede in Deutschland wenig befestigt, da unternahm Friedrich mit einem nur geringen Heereden ersten Zug nach Italien (11541155) zur Erwerbung der Kaiserkrone (Rmerzug). der Mailand, das zu der geforderten Herstellung von Lodi und Como sich nicht entschlieen konnte, sprach er den Bann aus, rckte aber, zu schwach zu einem Angriff, der den Po weiter. Den Trotz einer kleineren Stadt, Tortna (nrdl. v. Genua zwisch. Apennin u. Po.), strafte er nach zweimonatlicher Belagerung mit Vernichtung. Cotno(_ i Q^ty/n/itio\ , P^Oiailard Alcssrnidria, Mmim
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