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1. Das Mittelalter - S. 204

1889 - Gotha : Perthes
204 befahl et, eine Widerlegungsschrist (confutatio) auszuarbetten. Von der ppstliche Partei gedrngt, verlangte er dann, ohne ans eine -Beim ttlung der Gegenstze nher einzugehen, Unterwersnng unter d>e katholische Kirche. Da die protestantisch Minderheit bei ihrem W>derstande verharrte, drohte er mit Gewalt, Rvch hoffte er indes, aus friedlichem Wege zum 3>->-M kommen und vertagte einen ernstlichen Kamps, Daher ward m dem Reich . taasabschied den Protestanten bis zum Frnh>ahr 1531 Bedenizen gegeben. Ein allgemeines Konzil, fr das Karl den ^apft fleroonnc" hatte, sollte die religise Bewegung zum wschlufc fuhren. ^eulaus4l Kriege indes hinderte ihn nicht nur an der Unterdrckung der Plante sondern zwangen ihn zu kirchliche Zugestndnissen I erst nach 15 jhren (nach Beendigung jener Kriege) gelang ihm das Zustandelvmmen jenes Konzils (zu Trient 1545). 3. Die mchtige Ausbreitung des Protestantismus (bis zur Beilegung der ueren Kriege und der Erffnung des V 5 Trienter Konzils -1545). Ende 1530 schlssen die protestantischen Fürsten emen Bund zu Schmalkalden (am W.-Abhange des Thurmger W.); als nieder- und 7 oberdeutsche Städte anschlssen, gab man sich eine Verfassung (endgltig Ende 1531 zu Frankfurt a. M.) und whlte den Kur surfte Sachsen und den Landgrafen von Hessen zu- H^uptleuten. D Angriff des Kaisers, den man befrchtete, erfolgte mdes nicht, vielmehr sah steh derselbe auf die Hilfe der Protestanten angewiesen. Ter Angriff der Osmanen und der Nrnberger ^^Monsfriede. Suleiman Il war 1529 (vgl. 1521 u. 1526 185) U*i Wien vorgedrungen-. an dessen heldenmtigem Widerstnde brach sich zunchst der osma-nische Angriff; aber von neuem rstete der Sultan. Da erkannte Karl . Unmglichkeit eines protestantischen Krieges. gab denaugsburgerbes^lutz f und machte den Protestanten zu Nrnberg 1532 das Zugestndnis dch alle Rechtshndel in Sachen des Glaubens bis zu einem Konzil einaestellt werden sollten. Bei Wien sammelte er sodann ein glnzendes Heer, vorzugsweise aus Deutschen. Dem gefhrlichen Kampfe wich Sulei- nmn Das französisch - ppstliche Bndnis und die Wiederherstellung Wiirtemdergs. Im nchsten Jahre (1533) trat der P ap st (Cwnens Vi .), durch die Betbindung seiner Nichte Katharina von M d.c. mit dem Sohn-%xan\ I., Heinrich von Orlians. gewonnen, auf die Seite des franzsischen Knigs. Von neuem standen das Haus Valois und Habsburg em ^ gegenber. Im Einverstndnis mit Franz I. fhrte darauf^hipp Hessen den verjagten Ulrich von Wrtemberg in sem Land zuruck. Die Niederlage König Ferdinands (vgl S. 192 2) bei Lau fen(am^ Neckar oberhalb von Heilbronn) (1534) entschied ^ Politischer Me kirchlrcher Hinsicht der das Herzogtum, das durch Ulrich die Reformation y Whrend der Protestantismus von autzen frs erste gesichert schien, erh sich fr ihn noch einmal im Innern eine hohe Gefahr.
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