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1. Das Mittelalter - S. 222

1889 - Gotha : Perthes
222 des Reiches, durch Zurckgewin-nung Lothringens den Umfang desselben her. Die Sachsen macht er kriegstchtig (Reiterheer) und ihre Grenzen verteidignngsfhig (Burgenbau). 929 Sieg bei Lenzen der die Wen-den; Unterwerfung Bhmens (Wenzels). 933 Sieg der die Ungarn. 934 Krieg gegen die Dnen (Befestigung d. dnisch. Mark). Vgl. Stamm-tasel S. 73. 936-973 Otto I. (begrab zu Magdeburg). Ottoskmpfe im Inneren (mit den Herzgen). Sein Bruder Heinrich emprt sich im Bunde mit Eberhard v. Franken und Giselbert v. Lothringen. 939 f Eberhard und Giselbert bei Andernach. Heinrich unterwirft sich 941. Herzogt. Franken wird nicht wieder besetzt. 953 Emprung seines Sohnes Ludolf u. Schwiegersohnes Konrads d. Roten; 954 verlieren beide ihre Herzogt.(Schwaben U.lothringen). Als Gegengewicht gegen das weltl. Frstentum grndet O. das geistl. Frstentum (6 Erzbist.: Mainz, Trier, Kln. Salzburg, Hamburg-Bremen, Magdeburg). 951 Eroberung Italiens (1. Zug nach It. 951-952). Vermhlung mit Adelheid v. Burgund. Ottos Kmpfe mit d.grenz--feinden (Ungarn u. Wenden). 955 Sieg der die Ungarn auf dem Lechfelde (+ Konrad d. Rote). Bairifche Marken: Ostmark und Krnten. Unterwerfung der Wenden durch Hermann Billung und Gero. Schsische Marken: Billungische, Nordmark, Ostmark, Meien; der die Bistmer vgl S. 76. 961-965 2. Zug nach Italien. 962 Otto wird zum Kaiser gekrnt in St. Peter. 963 Absetzung Johanns Xii.; Papstwahl ifi an des Kaisers u. seines Sohnes Zustimmung gebunden. Der deutsche König ist Schutzherr derrmisch-kath. Kirche; die kaiserl. Macht erscheint an den Besitz Italiens geknpft; sie ist gegrndet auf die Herrschaft der das geistl. Frsten-tum. Iv. Das deutsche Kaiserreich. 1. Herrschaft des Kaisertums der das Papsttum (bis zum Tode Heinrichs Iii ). 966-972 3. Zug Ottos nach Italien; die Langobarden von Benevent und Capua werden Lehnsleute. Die Eroberung des griech. Sditaliens milingt. 973 Osterfest zu Quedlinburg; der Dnenknig u. Polenherzog senden Tribut; die dnische Kirche ist abhngig von Hamburg-Bremeu, die polnische von Magdeburg. 973-983 Otto Ii. (begrab, in d. Peters-kirche in Rom). Nach 7 Jahren gefahrvollen Kampfes mit dem Herzogtum ist er Herr in Deutsch-land; darauf nimmt er die ita-lienische Politik seines Vaters auf. 982 Niederlage in Calabrien gegen d. Araber. Emprung der Wenden u. Dnen. 983-1002 Otto Iii. (begraben zu Aachen). Residenz auf dem Aventin; L-fung der polnisch. Kirche von Magdeburg (Erzbist. Gnesen); die Wenden u. Dnen bleiben uu-unterworfen; Deutschi. u. Italien sind bei seinem Tode in Aufruhr. 1002-1024 Heinrich Ii. (begrab, zu Bamberg). Wiederherstellung d. Knigsmacht im Inneren, der deutschen Herr-schaft der Polen, (Nord-)Jtalien, die langobardischen Fürsten; Er-Werbung des Rechts der Nachfolge in Burgund; Plan einer allge-meinen Kirchenreform mit Benedikt Viii. 1024-1125 Frnkische (salische) Kaiser (Konrad Ii., Heinrich Iii.-V.). 1024-1039 Konrad Ii. (begrab, zu Speier, d. Grabsttte aller Salier). Preis-gbe der schleswigschen (dnisch.) Mark an Dnemark. 1033 Erwerbung Burgunds (Herzog Ernst Ii. v. Schwaben, f 1030). 1039-1056 Heinrich Iii. 1044 Sieg der die Ungarn a. d. Raab; die Ostmark wird bis zur March und Leitha vorgeschoben. Von Krnten (Herzogt, seit Otto Ii.) werden 2 Marken, Steiermark u. Kraut, abgesondert. Heinrichiii. ist Herr dreier Knigreiche (Deutsch-lands, Italiens, Burgunds), Lehns-Herr von Bhmen, Polen, Ungarn. In dieser universalen Stellung geht er im Bunde mit den franzsischen Cluniacensern an
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