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1. Das Mittelalter - S. 223

1889 - Gotha : Perthes
223 eine allgemeine Kirchenresorm (Beseitigung der Simonie). 1046 Synoden zu Sutri u. Rom; die 3 simonifiischcn Ppste werden abgesetzt. Heinrich Iii. bernimmt mit dem Patriciat die freie Verfgung der den ppstl. Stuhl. Das atsertum erlangt durch seineherrschaft der denl. Bischof derchristen-heit das hchste Ansehn; der Primat Petri (durch Leo Ix. in Frankreich zur Geltung gebracht) erscheint als Vorstufe der kaiserl. Weltherrschaft; die Politik Ottos I., die sich auf das Bis-tum sttzt, kommt durch die Beherrschung des rmischen Bistums, zum Abschlu. der die inneren Zustnde des Reiches vgl. S. 86. 2. Kampf des Kaisertums mit dem Papst- tum (bis zum Untergang der Staufer). 1056-1106 Heinrich Iv. 1059 Wahl des Papstes durch die Kardi-nle; Lsung des rmischen Bistums vom Kaisertum; zugleich werden die Normannen Unteritaliens (Robert Guiscard u. Richard v. Capua) Lehnsleute des Papstes (1075 Versuch der Lsung des gesamten Bistums vom Kaisertum). Wirren im deutschen Reich. Die Vormundschaftsregierung der Kai-serin Agnes wird gestrzt durch Anno v. Kln ii. Otto v. Nordheim, Herz. v. Baiern, die Hein-rich Iv. in ihre Gewalt bringen; nach dessen Mndigkeitserklrung (1065) bernimmt Adalbert von Bremen die Regierung. 1070 chtung Ottos von Nordheim; Baiern kommt an Welf I. 1073 Emprung der Sachsen; Flucht Heinrichs von der Harzburg. Ab-fall der oberdeutschen Herzge. Aufnahme Heinrichs in Worms. 1074 Bertrag zu Gerstungen. Kirchen-frevel der schs. Bauern. 1075 Sieg Heinrichs a. d. Unstrut der die Sachsen. 1073-1085 Gregor Vii. Als 2. Schaden der Kirche (neben Simonie) er-scheint die Priesterehe. Ziel: Los-reiung der Geistlichkeit von der Weltlust und der Kirche von der weltl. Macht (insbes. des Bistum vom Kaisertum). 1075 1076-1122 1076 1077 1077 1080 1084 1085 1093 1095 1096-1099 1104 1105 1106-1125 1111 1115 1122 Verbot der Laieninvestitur. Jnvestiturstreit. Absetzung Gregors Vii. in Worms; Exkommunikation Heinrichs Iv.; Erhebung der Sachsen, Emprung der Fürsten, Absall der Bischfe. Beschlsse v. Tribur (vgl. S. 95); Heinrich in Speier. 3tgige Bue Heinrichs Iv. in Canossa (Absolution d. 28. Jan.) Sieg des Papsttums. Die deutschen Fürsten erwhlen Rudolf v. Schwaben zum Gegen--knig; Brgerkrieg in Deutschs, f Rudolf nach der Schlacht an d. weien Elster. Heinrich Iv. wendet sich nach Italien gegen Gregor Vii. Heinrich Iv. wird von dem Gegen-papst (Clemens Iii.) zum Kaiser gekrnt. Sieg des Kaiser-rums. Gregor wird in der Engelsburg umlagert und von Robert Guiscard befreit, t Gregor Vii. zu Salerno. Abfall König Konrads; Emprung Italiens. Urban Ii. in Piacenza n. Cler-mont. 1. Kreuzzug. Das Papsttum erfcheintan der Spitze der romanisch. Völker, insbes. der Franzosen,als Schirm-Herr und Vorkmpfer der Christenheit. Abfall König Heinrichs; Emprung Deutschlands. Heinrichs Gefangenschaft in Ingelheim. Heinrich V. Paschalis Ii. wird gefangen genommen und zum Verzicht des Jnvestitnrrechts gebracht. Der Vertrag wird von der kirchl. Re-formpartei verworfen. Aufstand der Sachsen und Th-ringer. Niederlage Heinrichs V. am Welfes-holz gegen Lothar v. Sachsen u. Ludwig v. Thringen. Der Kaiser hat im Sden Deutschlands feste Stellung durch die Hilfe der Staufer und Zhringer (in Schwaben), der Welsen u. Wittels-b acher (iti Baiern). Wormser Vertrag, vgl. S. 100. Wie das Papsttum, so ist das Bistum berhaupt in kirchl. Beziehung vom Kaisertum so gut wie gelst; als Herr der
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