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1. Anabasis - S. 47

1912 - Düsseldorf : Schwann
Zweites Buch. 1. Kapitel. Am Morgennach der Schlacht erscheinen bei den Griechen Abgesandte des geflohenen Aria ios , und weiterhin fordert eine Abordnung des Königs sie auf, die Waffen zu strecken. Antwort des Klearch. Als nun die Heerführer mit Anbruch des Tages angekommen waren, wunderten sie sich, daß Kyros weder einen ändern mit dem Befehle sendete, was sie tun sollten, noch selbst erschien. Sie beschlossen daher zusammenzupacken, was sie noch besaßen, und gerüstet vorwärts zu rücken, bis sie sich mit Kyros vereinigt haben würden. Schon waren sie im Aufbruch begriffen, da kamen bei Aufgang der Sonne Prokies, der Statthalter von Teuthranien1), ein Abkömmling des Lakedaimoniers Damaratos und Glus, der Sohn des Tamos, an. Diese meldeten, daß Kyros gefallen, Ariaios aber geflohen sei und sich mit den übrigen Barbaren auf demselben Lagerplatze befinde, von wo sie tags zuvor ausgerückt wären; auch daß er sage, er wolle diesen Tag über auf sie warten, wenn sie kommen wollten, am ändern Tage aber werde er nach Ionien abziehen, woher er gekommen sei. Als die Feldherren und die übrigen Griechen dies vernommen hatten, waren sie tief betrübt. Klearch aber sprach also: ,,0 daß doch Kyros noch lebte! Da er aber gefallen ist, so meldet dem Ariaios, daß wir den König besiegt haben, x) Landschaft im südöstlichen Mysien.
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