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1. Anabasis - S. 115

1912 - Düsseldorf : Schwann
115 nicht, auf wessen Anordnung — Steine zusammen und errichteten einen großen Hügel, auf welchen sie eine Menge rohe Häute, Knüttel und die erbeuteten Geflechtschilde legten. Der Wegweiser aber zerhieb selbst die letztem und forderte auch die ändern dazu auf. Hierauf entließen sie den Wegweiser, nachdem sie ihn aus dem Gemeingute mit einem Pferde, einer silbernen Schale, einem persischen Anzuge und zehn Dareiken beschenkt hatten. Er bat be--sonders um Ringe und erhielt deren viele von den Soldaten. Nachdem er ihnen das Dorf, wo sie sich lagern sollten, und den Weg in das Gebiet der Makronen gezeigt hatte, entfernte er sich, als es Abend wurde, um bei Nacht zurückzureisen. 8. Kapitel. Abkommen mit den Makronen. Kampf mit den Kolchern. Ankunft in Trapezunt (8. Februar 400). Dankopfer und Festspiele der Griechen. Von hier zogen die Griechen in drei Tagemärschen, zehn Parasangen, durch das Land der Makronen. Am ersten Tage gelangten sie zu dem Flusse, der die Grenze zwischen dem Gebiete der Makronen und Skythinen bildet1). Rechts hatten sie eine sehr steile Gegend und zur Linken einen ändern Fluß, in den jener Grenzfluß fällt, und durch den sie gehen mußten. Letzterer war von Bäumen umgeben, die zwar nicht stark waren, aber sehr dicht beisammen standen. Die Griechen hieben sie beim Vorrücken um, weil sie so schnell als möglich aus dieser Gegend herauszukommen wünschten. Die Makronen, welche geflochtene Schilde, Lanzen und härene Kleider trugen, standen gerade dem Übergangspunkte gegenüber am jenseitigen Ufer aufgestellt, munterten einander durch Zurufen auf und warfen r) Nach v. H. der im Frühjahr wasserreiche Matschka Tschai. 8*
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