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1. Lehrbuch der Geschichte für die Ober-Secunda höherer Lehranstalten - S. I

1895 - Gotha : Perthes
Zeittafeln 1. Periode: Z)ie orientalischen Wtker. I. gypter. 3200t>.6$r. Vereinigung Ober- und Unter-gyptens zu einem Knigreich; Knigssitz ist zuerst Memphis, spter Theben. Beginn der Kultur (Sonnen-jhr, Hieroglyphenschrift, Kanali-sation Mrissee). Darstellung der Gottheit in den heiligen Tieren (Apisstier). Un-beschrnkte Herrschast des P h a r a o. Toten dienst (die Grber; Pyra-miden). Schmuck der Tempel und Palste mit Sphinxen und Obe-lisken (Tempel am Mrissee Labyrinth). Fremdherrschast der Hykfos; Er-oberungen. Innerer Verfall. 525 gypten wird von den Persern (Kambyses) erobert. Ii. ^ltb(ibi)lonicr. Am unteren Euphrat liegt die 2. Heimat einer selbstndigen Kultur (der sumerisch-akkadischen). Astrologie (Ausbildung der Astronomie und Mathematik). Einteilung des Jahres in 12 Monate, des'tages in 12 Stunden, der Stundein 60 Minuten, des Kreises in 360 Grade. Entdeckung der 7 Planeten und Benennung der 7 Wochentage nach ihnen. Back-steinbanten. Keilschrift auf Back-steintafeln. Iii. Semiten. Aus Arabien, wie e6 scheint, dringen die Semiten vor, die Chalder nach Babylonien, die Assyrier nach dem mittleren Tigris', das nrdl. Syrien besetzten die Ara^ mer, das siidl die Kananer. Die syrischen Städte vermitteln den Landhandel zwischen gypten und Babylon; die kananischen Phnikier (Tyros) treiben See- Handel nach Westen. In das siidl. Kanaan wandern die He-brer (das Knigtum des Saul, David, Salomo etwa von 1000 bis 925. Israel wird 722 assyrisch, Inda 586 babylonisch). Die Hauptgottheiten der Semiten sind Baal und Astarte; Monotheismus der Israeliten, um 900 Beginn der assyrischen Er-oberungen (Hauptstadt Ninive). Vereinigung fast der gesamten semitischen Welt in einem Reich. Zerstrung des nationalen Lebens, um 606 Vernichtung des assyrischen Weltreichs durch die Verbin-dnng Babylons (Nabopalassars) und Mediens (Kyaxares'). Iv. Arier. Die wichtigsten arischen Völker in Vorderasten sind Lyder, Meder, Perser. Lyder (Hauptstadt Sardes) bil-den die Brcke von der inneren asiatischen zur westlichen (griech,) Welt. Meder (Hauptstadt Egbatana; Ormnzd und Ahriman; Magier) strzen mit den Babyloniern um 606 das assyrische Reich und suchen sich daun nach W auszudehnen. 585 H^lys wirv die Grenze gegen das lydische Reich. Perser werden die Erben des assyrischen Weltreichs. 558529 Kyros, König von Persien. Die m e d i s ch e Oberhoheit (Astyages) wirt er 550 ab, strzt 546 die lydische Macht des Kroisos und erobert 538 das babylonische Reich, das seit dem Sturz der assyrischen Weltherrschaft die femi-tischen Gefckte in Syrien gegen gypten hin lkarkamisch 604) erobert hat. Kyros stirbt in den Kmpfen gegen die Nomadenstmme nrdl. von Iran. 529522 Kambyses. 525 Eroberung gyptens nach der Schlacht bei Pelusium.
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