Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Lehrbuch der Geschichte für die Ober-Secunda höherer Lehranstalten - S. X

1895 - Gotha : Perthes
X nig, der unverantwortlich ist und unbeschrnkte Strasqewalt hat (ins vitae necisque), neben dem König der Senat, ein Rat, der auch die Knigswahl leitet. Staatsreligion. Schtzende Geister walten in der Natur (Fan- | nns, Silvanus) wie in dem Leben i des Menschen (Senien, Laren, | Renaten). der dieser Geisterwelt i stehen die Glter: Vesta und Janus, Tellus (Ceres) und Saturuus, Juppiter und Mars (sabin. Qui-rinus), Juno und Minerva. Priesterkollegien: Die 3 flamines, die Augurn, die Fetialen, die | pontifices. Charakter der Rmer. Prak-tische Beanlagnng, die in den Bau-ten der Knigszeit hervortritt: in der Befestigungsmauer, 7 Hgel umfassend, Avmtinus, Palatinus, Capitolinus, Quirinalis, Vimi-nalis, Esquilinus, Clius, in den Kloaken (cloaca maxima), dem circus maximus (zwisch. Aventin und Palatin), dem forum (zwisch. Palatin und Capitolin). Die geehrteste Beschftigung ist der Acker-bau. Rcksichtslose Unterordnung des Einzelwillens unter den der Gesamtheit, daher Ausbildung des Heerwesens und des Rechts. Die 7 Könige: Romulus, Begrnder des Staates, Numa, Ord-ner des Religionswesens; Tnllns zerstrt Alba, Ancus begrndet die Plebs. Tarquinius Priscus beginnt den Bau der Kloaken und des Juppitertempels, Tarquinius Superbus vollendet sie; Servins Tullius (zwisch. den Tarquiuieru) erbaut die Mauer und begrndet die Centurieuversassung. 2. bergang zur Republik. Bildung der Centuriat-k o m i t i e n. Vereinigung der Patricier und Plebejer im Heer; Dienstpflicht vom 17.46. Lebensjahr ; 2 Legionen zu je 4200 M. und 18 Reitercenturieu. Ausrstung nach dem Vermgen, da-her 5 Klassen, jede in Centurien geteilt. Ausrstung nach dem Vermgen hat zur Folge den Census und die Einteilung des Bodens, d. h. Errichtung von Verwaltungs- kreisen (tribus), zur Einziehung der Steuer (tributum) und Aushebung der Soldaten. Die bewaffnete Volksgemeinde tritt auf dem Campus Martius zusammen. Republikanische Gewalten: 1) 2jhrt wechselnde Konsuln, oberste Beamte (Richter und Feld-Herren); das ius vitae necisque ist in Rom durch die lex Valeria de provocatione beschrnkt (ne quis magistratus civem Boma-num adversus provocationem ne-caret neve rerberaret); neben den Konsuln 2 Qustoren. Diktatur in Zeiten der Not; 2) Senat, die oberste Verwaltungsbehrde, 300 lebenslngl. Mitglieder: 3) Cen-turiatkomitien: gesetzgebende Gewalt (bstimmuug der die An-trge der Konsuln); oberster Ge-richtshof (in den Provokationspro-cessen): Wahl der Konsuln; Eni-fcheibunq der Krieg. Politische Stellung der Plebs. Der Plebs fehlt: 1) ius conubii, 2) ius bonorum, 3) Genu des ager publicus, 4) Recht auf die Ptitstertiimer, 5) Recht, eigene Antrge in den Centuriat tomitien zur Abstimmung zu bringen (beschrnktes ius suffragii). 3. Stndekampf. Verlangen der Plebs nach Schutz (Tribuuat u. schrlstl. Gesetzgebung). Verarmung in-folge der Kriege und die Strenge des Schuldrechrs treibt die Plebs zur Auswanderung. 494 secessio plebis in sacrum mon-tem. Plebs erlangt unverletzliche Schutzobrigkeiten (tribuni) mit dem , Recht der intercessio. Versammlungen der Plebejer durch die Tri-bunen (plebiscita). 462452 Kampf um die lex Terentilia Arsae. 451 decemviri consulari potestate legibus scribundis. Die leges duo-decim tabularum (das 1. corpus iuris). Sturz der Decemvirn infolge der Willkrherrschast des Appius Clau-dius (Verginia). Streben der Plebs nach politischer Gleichstellung. 448 leges Valeriae Horatiae (insbes. ut quod tributim plebs iussisset, populum teneret). Tributkomi-
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer