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1. Kurze Lebensbilder aus der Geschichte besonders aus der Vaterländischen - S. 6

1874 - Köln [u.a.] : Schwann
nach Gallien, das von nun an Frankreich hieß, die Angelsachsen nach England. ^n Deutschland blieben einstweilen die Allemannen, die Cslchfen, die Wenden und ein Theil der Franken. Die unnen hausten in Ungarn, später aber fielen sie, 700,000 Mann stark in Gallien ein. Da vereinigten sich in der Noth die Römer mit den emgewanderten Deutschen und schlugen die Hunnen bei Chalons im ^ahre 451. Aber tm folgenden Jahre kamen sie wieder zmuck und fielen m stalten ein und legten sich vor Rom. Alles zitterte vor Furcht und Schrecken. Da nahm Papst Leo der Große . seinen Hirtenstab und ging mit noch einigen seiner treuesten Diener m s Lager der Hunnen. Er bat Attila mit flehenden Worten, er möge Rom schonen. Und stehe, der wilde König hatte Ehrfurcht bor dem greisen, würdigen Papste und zog gleich nach Ungarn zuruck. Dort starb er im nächsten Jahre, und das Hunnenreich zerfiel. (Wiederholungsfragen.) 9. Die Schlacht bei Zülpich. geriethen die Franken mit den Allemannen in Krieg. Der König der ^ranken hieß Clodwig. Seine Gemablin hieß L.othiloe, und war schon Christin. Clodwig aber war noch ein Heide. Clothilde hatte oft versucht, ihren Gemahl zum Christenthum zu bekehren, aber alles war umsonst. Im Jahre 496 kam es bei Zülpich zu einer blutigen Schlacht. Die Allemannen kamen von den Höhen des Neffelbaches in's Thal bei Zülpich, die Franken empfingen sie auf der Wollershenner Heide. Der Sieg schwankte eine Zeit lang, doch die Franken mußten immer mehr zurück weichen, ^n diesem Augenblicke der höchsten Gefahr erhob Clodwig feine Hände zum Himmel und betete also: „Jesus Christus, den Clothilde als den Sohn des lebendigen Gottes verehrt, und von dem gesagt wird, daß er den Bedrängten helfe, ich flehe demüthig zu Dir um Beistand und verspreche, an Dich zu glauben und mich taufen zu lassen, wenn Du mir den Sieg verleihest!" Nun stellte Clodwig sich an die Spitze feiner Schaar und schlug die Allemannen *rjek sie über den Rhein. Clodwig hielt auch sein Versprechen. Er ließ sich ant Weihnachtsfeste in der Marienkirche zu Rheims vom Bischof Remigius taufen, und mit ihm noch 3000 Franken. (Wiederhoiungs fragen.) 10. Muhamed. Zu Anfang des 6. Jahrhunderts stand in Arabien ein viel gereister Kaufmann, niit Namen Muhamed, auf. Er wollte den Völkern seines großen Vaterlandes eine neue Religion verkündigen, dte er aus Theilen der jüdischen, heidnischen und christlichen
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