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1. Grundriß der Weltgeschichte für Gymnasien und Realschulen - S. 19

1877 - Altenburg : Pierer
Geographie von Griechenland. 19 reiche Briletus (Pentelikon), der honigreiche Hymettus, das silberhaltige Lauriumgebirge mit Cap Sunium. Zwei kleine Flsse: der Cephisus (nicht zu verwechseln mit dem Cephisus in Botien) und Jlissus. Drrer und steiniger Kalkboden, geringer Ge-treideertrag, bedeutender Oliven- und Feigenbau. Wohlgeschtzte Hfen weisen die Bewohner auf die See hin. Hauptstadt Athen mit drei Hfen (Phalerum, Pireus, Munychia); viele Flecken, wie Marathon, Eleufis, Decelea. h. Megaris, Stadt Megara. 3. Der Peloponues, durch den Isthmus von Korinth mit Hellas verbunden. Landschaften: a. Arendten, gebirgiges Weideland in der Mitte der Halbinsel. Städte Man-tinea, Tegea, Mega-lopolis (von Epaminondas gegrndet), b. Laconica, wird von zwei parallelen Gebirgsketten, dem Taygetus und Parnon, gebildet, zwischen denen das Eurotasthal. Aus diesem erhebt sich der Taygetus der der Ebene von Sparta in drei Stufen zu seiner grten Hhe, während er nach Messenien sich in breiterem Berglande abdacht. Jy seinen wildreichen Schluchten Ursprung des Artemis-cultus. Hauptstadt Sparta am Eurotas; Amykl, Sellasia, Helos. c. Messenien, meist eben und fruchtbar, durchflssen vom Pamisus. Stadt Messene, Bergfestungen Jthome und Eira. cl. E lis, das heilige Land, vom Alpheus durchflssen. Olympia, e. Achaja, der nrdliche Kstenstrich, mit zwlf Stdten, k. Sicyon. Z. Korinth, mit zwei Hsen, k. Argolis, mit den Stdten Argos, Mycen, Tiryns, Trzen, Epidaurus, Nauplia (Hafen). 4. Dre Inseln. An der Westkste die Jonischen Inseln, unter denen Corcyra oder Kerkyra (jetzt Corfu), Jthaca, Cephallenia, Zakynthus; im Saronischen Meerbusen Salamis und A e g i n a; an der Ostkste Euba mit der Stadt Eretria; im Aegischen Meiere die Cyclad en (Paros, Naxos, Delos ic.); an der Kste von Thracien und Klein-Asien die Sporaden (Thasos, Samothrace, Lemnos ic.); am sdlichsten Creta mit der Stadt Cnossus. 5. Griechische Kolon ieen, meist reiche Handelsstdte, be-fanden sich fast an allen Ksten des Mittelmeeres: in Klein-Asien die zwlf olisch en (Cyme, Mytilene auf Lesbos), die zwlf ionischen (Milet, Ephesus, Phoea, Smyrna, Chios, Samos) und die sechs doa^s.ch en Städte (Halicarna, Cnivus, Cos, Rhodus); an der Pro-pontis Lampsacus, Cyzicus, Bhzanz; am Pontus Euxinus Sinope, Trapezus, Panticapum, Tomi; an der thracischen und macedonischen Kste Abdera, Amphipolis, Olynth, Potida, Thessalonice. Eben so mchtig waren die meist ums Jahr 600 v. Chr. gegrndeten Städte Unter-Italiens: Tarent, Croton, Sybaris, Locri Epizephyrii, Rhegium, Cum, Neapolis. In Sicilien blhten Messana, Syracus (die mchtigste aller griechischen Kolonieen), Gela, Agrigent, Catana; in Gallien Massilia, in Spanien Sagunt, in Afrika Cyrene. In allen diesen Stdten erhielt sich griechische Sprache und Sitte, selbst als jede Verbindung mit dem Mutterlande aufgehrt hatte.
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