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1. Sammlung vaterländischer Dichtungen - S. 174

1899 - Paderborn : Schöningh
174 Vaterländische Dichtungen. Den Schwur halt er gehalten. Als Kriegsruf erklang. Hei! wie der weiße Jüngling in'n Sattel sich schwang! Da ist er's gewesen, der Kehraus gemacht, Mit eisernem Besen das Land rein gemacht. Bei Lützen aus der Aue er hielt solchen Strauß, Daß vielen tausend Welschen der Atem ging aus, Daß Tausende liefen dort hastigen Lauf, Zehntausend entschliefen, die nimmer wachen auf. Am Wasser der Katzbach er's auch hat bewährt, Da hat er den Franzosen das Schwimmen gelehrt; Fahrt wohl, ihr Franzosen, zur Ostsee hinab! Und nehmt, Ohnehosen, den Walsisch zum Grab! Bei Wartburg an der Elbe, wie fuhr er hindurch! Da schirmte die Franzosen nicht Schanze noch Burg; Da mußten sie springen wie Hasen übers Feld, Hinterdrein ließ erklingen sein Hussa! der Held. Bei Leipzig auf dem Plane, o herrliche Schlacht! Da brach er den Franzofen das Glück und die Macht; Da lagen sie sicher nach blutigem Fall, Da ward der Herr Blücher ein Feld'marschall. Drum blaset, ihr Trompeten! Husaren, heraus! Du reite, Herr Feldmarschall, wie Winde im Saus! Dem Siege entgegen zum Rhein, übern Rhein, Du tapferer Degen, in Frankreich hinein! Ernst Moritz Arndt. 129. Mlücher am Mhein. Die Heere blieben am Rheine stehn. Soll man hinein nach Frankreich gehn? Man dachte hin und wieder nach, Allein der alte Blücher sprach: „Generalkarte her! Nach Frankreich gehn ist nicht so schwer. Wo steht der Feind?" „Der Feind dahier!" „Den Finger drauf, den schlagen wir!
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