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1. Bilder aus der deutsch-preussischen Geschichte für ein- bis dreiklassige Volksschulen - S. 70

1892 - Osterburg : Danehl
70 Bilder aus der brandenburgisch-preußischen Geschichte. zu bezeugen, unternahm Albrecht mit seiner Gemahlin eine Wallfahrt nach Jerusalem. Am Grabe des Erlösers dankte das fromme Fürstenpaar in heißen Gebeten für alles das, was der allmächtige Gott durch dasselbe hatte thun lassen. — Im heiligen Lande lernte Albrecht auch die Ritter des Templer- und Johanniterordens kennen. Diese tapferen, frommen Männer schienen ihm zur Befestigung seiner Macht im Wendenland geeignet zu sein. Albrecht bat darum die Ordensmeister, zu gestatten, daß einige dieser tapferen Ritter ihm in die Mark Brandenburg folgen dürften. Nach empfangener Erlaubnis zog das edle Fürstenpaar mit mehreren Rittern in die Heimat zurück, wo Albrecht diesen Rittern größere Güter schenkte. Die Templer erhielten Müncheberg, die Johanniter Werben. Von ihren Besitzungen aus haben diese Ritter durch Predigt und Kampf das Missions- und Kolonisationswerk der Askanier im Slavenlande auf das erfolgreichste gefördert. — Im Jahre 1168 übergab Albrecht seinem Sohne die Regierung des Landes. Zwei Jahre später starb Albrecht 1170 zu Balleustädt und hat auch hier seine letzte Ruhestätte gefunden. Fragen 1. Wie schützte Albrecht der Bär das Land westlich der und Ausg.: Elbe gegen die Überfälle der Wenden? 2. Wie vergrößerte Albrecht die Nordmark? 3. In welcher Weise wurde Albrechts Friedeusthätigkeit im Wendenland unterstützt? 4. Warum wollte Jazzo sich nicht unterwerfen? 5. Wie erfuhr Jazzo die Hilfe Gottes? 6. Beschreibe die Thätigkeit Albrechts des Bären als Friedensfürst! 7. Was bewog Albrecht, die Ritter des Templer- und Johanniterordens in seinem Lande anzusiedeln? 8. Welche Verdienste haben sich diese Ritter erworben? c. Are traurigen Zeiten in der Mark. Das verlorene Land. Unter der Regierung der Ballenstädter war die Mark glücklich gewesen. Nach dem Aussterben des herrlichen Geschlechts brachen trostlose Zeiten über die Mark herein. Die Fürsten, welche die Mark beherrschten, waren zumeist schwache Männer, ganz unfähig, den mächtigen Feinden ringsum kräftig widerstehen zu können. Ein furchtbares Unglück wurde durch den Einfall der wilden Polen über unser Vaterland gebracht. Wohin die wilden Horden kamen, gingen
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